Stadion an der Berliner Straße des Sereetzer SV. Foto: sr

Sereetz/Bad Oldesloe – Am letzten Wochenende fand das Endspiel im SHFV-Landespokal statt. Den Titel sicherte sich bekanntlich der SV Todesfelde durch ein 3:2 gegen den VfB Lübeck. Am Sonnabend geht es in der Region mit Pokal weiter, stehen die „Qualifikationsrunden“ zum Landespokal an, oder wie wir es ausdrücken würden, die nicht zuvor aufgrund von Corona gespielten Partien im Kreispokal. Dazu gehören die Endspiele in Stormarn (hier sind noch 50 Restkarten an der Tageskasse zu bekommen) und Ostholstein, die im Travestadion in Bad Oldesloe und an der Berliner Straße in Sereetz ausgetragen werden. Die Vereine gaben – die Gewinner stehen im Landespokal, dürfen sich aber nicht Kreispokalsieger nennen – zur anstehenden Aufgabe ihre Statements ab.

TSV Pansdorf – Eutin 08 (15.30 Uhr)

Carsten „Otto“ Henck (Trainer des TSV): „Die drei Testspiele in den letzten fünf Tagen (4:2 gegen Ahrensbök, 2:0 gegen Preetz und 4:1 gegen die SG Bad Schwartau) geben keinen wirklichen Aufschluss über die aktuelle Leistungsfähigkeit unserer Truppe. Uns ist allerdings bewusst, dass wir an die überwiegend positiven Phasen aus dem Preetz-Spiel anknüpfen müssen, um Eutin Paroli bieten zu können. Sollte uns das gelingen, sehen wir uns nicht chancenlos. Das Erreichen des Achtelfinals des Landespokals mit einem Heimspiel gegen den Regionalligisten Heider SV wäre natürlich ein toller Coup. Bauchschmerzen verursacht das geringe Kartenkontingent für nur 50 unserer Fans, denn es sind insgesamt nur 150 Zuschauer zugelassen. Wir bitten all diejenigen um Nachsicht, die nicht dabei sein können und sehen diese Partie als einen weiteren Schritt in Richtung Normalität an, an der dann hoffentlich wieder alle Fußballfreunde teilhaben können.

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Dennis Jaacks (Coach Eutin 08): „Wir freuen uns in erster Linie riesig, dass es endlich wieder in den Pflichtspielbetrieb geht! Aus Trainersicht hätten wir natürlich gerne mehr als lediglich zwei Testspiele zur Vorbereitung hierauf gehabt. Aber nichtsdestotrotz haben wir gut gearbeitet und fühlen uns anständig vorbereitet für ein erstes echtes Kräftemessen. Wir erwarten einen eingespielten und eingeschworenen Gegner, der trotz der Corona-Pause von der Euphorie des Oberliga-Aufstiegs beflügelt aufspielen wird.“

SV Preußen Reinfeld – SV Eichede (15 Uhr)

Pascal Lorenz (Coach in Reinfeld): „Für mich sind wir der klare Außenseiter. Vor allem, wenn man sich anschaut, wie sich Eichede noch verstärkt hat. Die gehören in der Oberliga zum absoluten Favoritenkreis, während unser Ziel nur sein kann, die Klasse zu halten. Trotzdem werden wir natürlich versuchen zu gewinnen, uns wieder für den Landespokal zu qualifizieren. Dazu benötigen wir aber einen sehr guten Tag.“

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