Rätselraten bei 1. FC Phönix und Co. – Fans müssen sich umstellen

Spielplan lässt auf sich warten

Oliver Zapel (Trainer), Peter Wenchel (Betreuer) und Frank Salomon (Sportdirektor, 1. FC Phönix Lübeck). Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Noch weiß man beim 1. FC Phönix Lübeck nicht gegen wen und wo und ob überhaupt die Abstiegsrunde am kommenden Wochenende für sie startet. Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat noch keine offizielle Mitteilung dazu herausgegeben. Am heutigen Montag sollte damit zu rechnen sein. Dafür stehen zwei Dinge auf jeden Fall fest: Wie die Trainingswoche aussieht und wann zukünftig die Heimspiele ausgetragen werden.

Sonntag ist jetzt Phönix-Tag

Bisher traten die Lübecker zu ihren Heimspielen immer sonnabends um 13 Uhr auf dem Buniamshof an, doch das ändert sich nun. Wie schon gegen Altona 93 werden die Adler nun immer sonntags um 14 Uhr spielen. Sportdirektor Frank Salomon begründete den Schritt wie folgt: „Die Parkplatzsituation ist am Sonntag um den Buni herum eine bessere und wir erhoffen uns dadurch einen größeren Zuschaueranteil. Zudem hat die Mannschaft noch einen Vorbereitungstag mehr, den wir nutzen möchten. Alles in allem wird das für unsere Fans eine bessere Option.“

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Wo geht die Reise hin?

Dafür steht bei Phönix noch ein großes Fragenzeichen hinter der Abstiegsrunde. Spielort und Gegner stehen noch nicht fest, obwohl seit Sonnabendnachmittag alle Teilnehmer für Meister- und Abstiegsrunde klar sind. Der Verband hat sich noch nicht gerührt. Salomon: „Das ist natürlich etwas unbefriedigend, denn wir beispielsweise am Sonnabend in Rehden spielen sollten, müssten wir uns vielleicht schon mal um die Busreise kümmern. Das ist ja schließlich nicht gleich um die Ecke. Und auch für ein Heimspiel müssen wir die Platzbelegung bei der Stadt beantragen. Ein wenig abenteuerlich ist das schon in meinen Augen.“ Nach Informationen von HL-SPORTS soll es übrigens wirklich gegen den BSV Rehden losgehen, allerdings zuhause. Im zweiten Spiel soll es zum Lüneburger SK gehen.  

Sieben Einheiten bis zum Start

Cheftrainer Oliver Zapel dürfte ebenfalls unter Hochdruck arbeiten, denn eine Gegneranalyse steht für die Trainingswoche im Programm. Das sieht übrigens wie folgt aus: Montag bis Donnerstag um 16.30 Uhr, zusätzlich am Mittwoch um 11 Uhr und für Freitag ist das Training um 15 Uhr angesetzt. Danach geht es um den Klassenerhalt!

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