Regionalliga-Team zieht nach Travemünde um – „Nesthäkchen“ offiziell vorgestellt

Phönix Lübeck trainiert am Rugwisch

Sportanlage Rugwisch des TSV Travemünde. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Der Belt-Cup 2022 ist Geschichte, auch für den Viertplatzierten 1. FC Phönix Lübeck. Die Adler steigen nach einem trainingsfreien Montag heute (12.7.) wieder ins Training ein. Am kommenden Wochenende steht das erste Pflichtspiel auf dem Plan des Regionalligisten und um sich optimal darauf vorzubereiten, zieht Chefcoach Oliver Zapel mit seinem Team um – bis auf Weiteres. Weg von der Travemünder Allee geht es die B75 hoch Richtung Ostsee. Ab sofort wird das Training am Rugwisch stattfinden.

Nach Travemünde-Rückzug Platz für Adler

„Der Nebenplatz bei uns im Stadion hat durch die Tage jetzt schon sehr gelitten, da mussten wir uns etwas einfallen lassen. Travemünde bietet sehr gute Voraussetzungen. Dort haben wir einen Kunst- und einen Naturrasen zur Auswahl, außerdem ist dort ein Kraftraum sowie ein Vereinsheim, wo sich die Spieler aufhalten können“, sagt Sportdirektor Frank Salomon zu HL-SPORTS. Sicherlich spielte bei der Entscheidung auch der Rückzug der Landesliga-Mannschaft des TSV Travemünde eine Rolle. Die Belegung am Rugwisch ist dort nicht so ausgereizt.

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Cheftrainer Oliver Zapel stellt Neuzugang Phil Kolvenbach offiziell vor.

Kolvenbach offiziell als Neuzugang vorgestellt

Am Dienstag und Donnerstag wird um 10.30 Uhr und 15 Uhr, Mittwoch nur am Vormittag trainiert. Ebenso am Freitag, wo am Abend für die Spieler, die beim Belt-Cup nicht zu so viel Einsatzzeiten kamen oder verletzt waren, ein Testspiel beim FC Mecklenburg Schwerin ansteht. Dort wird sicherlich der jüngste offizielle Neuzugang auflaufen. Phil Kolvenbach wurde am Montag offiziell vorgestellt. Schon vorher war allerdings klar, dass der 18-jährige Torwart einen Vertrag bekommt. Er ist der jüngste Adlerträger im gesamten Team.

Hyseni mit leichter Blessur

Zur ersten Einheit heute wird Haris Hyseni zurückerwartet. Der Stürmer bekam am vergangenen Sonntag im Spiel um Platz drei des Belt-Cup einen Schlag auf den Knöchel. Zapel: „Wir gehen nicht davon aus, dass er länger ausfällt.“

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