Lübeck – Das Jahr 2025 geht zu Ende – für den VfB Lübeck war es ein turbolentes. Nicht zuletzt aufgrund der weiter angespannten Situation beim Traditionsverein. Am Ende konnten die Grün-Weißen aber in der vierten Spielklasse doch mithalten, überwintern auch mit kleinem Etat auf dem 10. Tabellenrang im Klassement. So nimmt man an der Lohmühle auch gute Dinge mit ins neue Jahr, hat auch sportliche Ziele.
Ziele
So sagt Sebastian Harms: „Wir wünschen uns natürlich für die Restrunde, dass es ein paar mehr Siege gibt für uns, dass wir uns schnellstmöglich von den hinteren Plätzen absetzen können, den Anschluss an die Plätze 6, 7 und 8 herstellen. In der Fußballpause werden wir uns dann fitnessmäßig wieder auf die Restrunde vorbereiten. Positiv ist natürlich auch, dass wir im Landespokal die beiden schweren Aufgaben mit dem Auswärtsspiel beim FC Kilia Kiel und dem Heimspiel gegen den SC Weiche Flensburg 08 jeweils bestehen konnten, auch zuversichtlich sind, dass wir das Halbfinale in Todesfelde gewinnen, dann das Endspiel in Lübeck haben. Das gegen unseren Stadtrivalen. Das ist sicherlich auch ein Ziel in der verbleibenden Saison.“
Lob
Der Sportvorstand des VfB LÜbeck verteilt auch Lob. „Hervorheben bei der Entwicklung kann man ein stückweit in Summe sicherlich die Schritte von Antonio Verinac (Foto), Bjarne Pfundheller und Joel Amadi. Aber auch Leute wie Davyd Ramaki und Yehor Melenivsky stehen ebenso für eine gute, individuelle Entwicklung. Auch aus dem eigenen U-Bereich konnten wir Spieler einbauen, haben da auch Spielzeiten entsprechend gegeben. Das ist sicherlich etwas, worauf man weiter aufbauen kann. Das Trainerteam hat auch wieder einen sehr guten Job gemacht. Mit so vielen jungen Leuten und in so einer kurzen Zeit eine mindestens mittelmäßige Regionalligatruppe zu bauen, ist sicherlich auch nicht selbstverständlich.“
Bildquellen
- VfB Lübeck: Lobeca/Vivian Pfaff
