Regionalligist schlägt Bundesligisten – Sensation in Lübeck bleibt aus

FC Homburg schlägt überraschend SV Darmstadt 98

Die Fans des VfB Lübeck supporten ihr Team im DFB-Pokal. Foto: Lobeca/Knothe

Lübeck – Unglaublich, aber wahr. Der FC 08 Homburg schaffte die Überraschung im DFB-Pokal. Mit einem deutlichen 3:0 (1:0)-Erfolg gewann das Team aus der Regionalliga Südwest gegen den Aufsteiger in die Bundesliga, SV Darmstadt 98. Auch die 27:8 Torschüsse für die Mannschaft von Torsten Lieberknecht brachte den Darmstädtern nicht zählbares auf die Anzeigetafel. Markus Mendler (10.), Michael Heilig (49.) und Phil Harres (81.) schossen die Homburger im Waldstadion vor 6.150 Zuschauern in die nächste Runde im Pokal und den Neu-Bundesligisten mit schlechter Laune auf den Heimweg. Zudem schlug der 1. FC Magdeburg den Jahn Regensburg mit 2:1 (0:1) und FC Köln gewann 3:1 (1:0) nach Verlängerung gegen den Aufsteiger in die 2. Bundesliga VfL Osnabrück.

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Gute Leistung, kein Erfolg

Im vergangenen Jahr im DFB-Pokal war die Sensation geglückt. Der Erfolg in der 1. Runde über Hansa Rostock brachte die Lohmühle zum Beben. Die diesjährige Sensation blieb allerdings aus. Gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim musste sich der VfB Lübeck aufopferungsvoll mit 1:4 (1:1) geschlagen geben. Alles andere als kampflos präsentierte sich die Mannschaft von Lukas Pfeiffer und spielte einen guten Ball gegen das Team von Pellegrino Matarazzo, lediglich die letzte Konsequenz vor dem Tor fehlte, um den Sinsheimern gefährlich genug zu werden.

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