Pansdorf – Was nach dem 19. Spieltag kaum noch möglich schien, wurde Realität: Der TSV Pansdorf hat in der Landesliga Holstein mit einem eindrucksvollen Endspurt den Klassenerhalt gesichert. Unter der Leitung von Hendrik Block, der für Timo Kirstein vorzeitig aus der zweiten Mannschaft übernahm, kämpfte sich das Team aus der Abstiegszone heraus und beendete die Saison auf einem respektablen 11. Platz.
Ein Trainerwechsel mit Wirkung
Als Block übernahm, stand Pansdorf mit nur 15 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz, fünf Zähler fehlten zum rettenden Ufer. Doch unter seiner Führung verlor der TSV nur noch zwei der letzten elf Partien, gewann gleich sechs davon und überzeugte mit klaren Siegen wie dem 7:1 gegen den Preetzer TSV oder dem 4:0 über den SV Todesfelde II. Dass die Offensive mit 63 Toren am Ende ligaweit zur Top 5 zählte, unterstreicht den Effekt des Trainerwechsels zusätzlich. „Für uns ging es in der Rückrunde nur um den Klassenerhalt und mit diesem Fokus haben wir auch Woche für Woche im Training gearbeitet“, betont Block im Rückblick. „Ich habe es schon einige Male erwähnt: Dieses Team hat Charakter und einen extrem starken Zusammenhalt gezeigt. Wirklich jeder aus dem Team, ob auf oder neben dem Platz, kann sehr stolz sein.“
Zusammenhalt als Schlüssel
Der große Umschwung kam nicht zufällig, der Glaube an die eigene Stärke war stets präsent, wie Block erklärt: „Wir mussten von Anfang an hinterherlaufen, haben aber nie den Glauben an uns verloren und konnten dann am vorletzten Spieltag das große Ziel verdient erreichen.“ Auch für die neue Saison hat der Coach einen klaren Fahrplan: „Wir haben viel Qualität – diese Qualität Woche für Woche auf dem Platz auch abzurufen, daran werden wir arbeiten.“ Mit Paul Meins, der 15 Treffer beisteuerte, bleibt dem Team zudem ein echter Goalgetter erhalten. Und wenn die Rückrundenform konserviert werden kann, dürfte man sich kommende Saison deutlich früher von der Abstiegszone verabschieden.
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- Salih, Block: Lobeca/Niklas Runne
- TSV Pansdorf: Lobeca/Niklas Runne
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