Rückkehr ins Jahnstadion: Sechs Neue für den TSV Lensahn

Ostholsteiner vergrößern Kader

Der TSV Lensahn verpflichtete sechs Neue Spieler. Foto: TSV Lensahn/o.H.
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Lensahn – Vor einer Woche wurde offiziell, dass der TSV Lensahn einen neuen Cheftrainer hat. Heiko Müller legte sein Amt nieder und Daniel Safadi übernahm. Dieser ist in der Region ein großer Name, denn er trainierte sowohl den NTSV Strand 08 als auch den 1. FC Phönix Lübeck. Nun hat er eine etwas andere Herausforderung, denn nach dem Klassenerhalt zum Ende dieser Saison soll es nächstes Jahr deutlich ruhiger werden. Vor allem die Kaderbreite war ein großer Kritikpunkt, der dem TSV beinahe den Klassenerhalt gekostet hat. Dementsprechend hat man sich in diesem Sommer nach neuen Spielern umgeschaut – und dies mit Erfolg. Gleich sechs Neue begrüßt man am Jahnstadion.

Neuzugang aus Gremersdorf

Vom TSV Gremersdorf zieht es Tim Henschel nach Lensahn. Er gehörte zum Kader der Zweiten vom Bankendorfer Weg. Dort kam er zu elf Einsätzen, überwiegend als Joker. Dabei erzielte er ein Saisontor in der Kreisklasse A. Henschel spielte bereits in der Jugend beim TSV. Nach über fünf Jahren zog es ihn allerdings nach Oldenburg und anschließend nach Gremersdorf. Er ist sehr laufstark und vielseitig. Zu seiner Rückkehr sagte er: „Ich habe richtig Lust, wieder bei meinem Jugendverein anzugreifen. Der TSV Lensahn ist ein Top-Verein in der Region und bietet mit seiner vielfältigen Sportanlage beste Trainings- und Spielvoraussetzungen. Ich freue mich auf die neue Mannschaft, auf den Start der Vorbereitung und bin bereit, mich dem Konkurrenzkampf zu stellen.“

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Doppelpack aus Putlos

Mit Max Rosenthal kommt ein weiteres bekanntes Gesicht zurück. Der Stürmer hat seine gesamte Jugend beim TSV verbracht, bevor er zuletzt bei der SpVgg Putlos die Schuhe schnürte. Seine Stärken sind die Physis und sein Abschluss, sodass man eine zusätzliche Option für den Angriff bekommt. Für Putlos stand er in dieser Saison zweimal in der Kreisliga auf dem Feld. Häufiger spielte er für die Zweite. Er soll in der Offensive eine zusätzliche Option bieten. Zu seinem Wechsel sagte Rosenthal: „Für mich war es nur eine Frage der Zeit, bis ich zum TSV zurückkehren würde. Ich habe meine gesamte Jugendzeit dort gespielt und all meine Freunde spielen ebenfalls dort. In Putlos konnte ich viele tolle Erfahrungen sammeln und habe die Zeit dort sehr genossen. Aber zu Hause ist es einfach am schönsten, hier gehöre ich hin. Ich freue mich darauf, all meine alten Mannschaftskollegen wiederzusehen und mit ihnen gemeinsam auf dem Platz zu stehen. Für mich persönlich geht es zunächst darum, wieder fit zu werden und den Spaß am Fußball zurückzugewinnen.“ Ebenfalls aus Putlos kommt Rene Gerrelt. Dieser kam in der Kreisliga nicht zum Einsatz.

Max Rosenthal (Mitte) kehrt zurück zum TSV. Foto: TSV Lensahn/o.H.

Werner-Brüder kehren zurück

Zudem begrüßt man vom Kabelhorst-Schwienkuhler SC zwei weitere Neue. Beide haben ebenfalls eine Vergangenheit an der Dr.-Julius-Stinde-Straße und kehren nun zurück. Dies ist zum einen Dennis Werner. Ihn zeichnet vor allem ein herausragender Einsatz, Wille und Kampfgeist aus. Zu seiner Rückkehr sagte er: „Ich freue mich darauf, wieder für den TSV Lensahn aufzulaufen. Mit meiner Spielübersicht, Passgenauigkeit und Ruhe am Ball möchte ich das Team bestmöglich unterstützen. Ich hoffe, meinen Teil dazu beitragen zu können, dass wir als Mannschaft gut zusammenwachsen und gemeinsam eine erfolgreiche Saison spielen.“ Der Zweite ist kein Geringerer als sein Bruder. Pascal Werner verfügt über ein hohes Tempo und erzeugt eine Menge Torgefahr. Dies belegen 15 Saisontreffer für KSSC. Er sagte: „Ich freue mich darauf, wieder für meinen Jugendverein auf dem Platz zu stehen. Mit meiner Schnelligkeit und meinen Qualitäten im Eins-gegen-eins möchte ich das Team bestmöglich unterstützen. Mein Ziel ist es, mich in der kommenden Saison sportlich weiterzuentwickeln und gemeinsam mit der Mannschaft größtmögliche Erfolge zu feiern. Auf eine erfolgreiche Saison.“ Das halbe Dutzend macht Igor Pyrogov komplett. Dieser kommt aus der eigenen Zweiten hoch. Somit hat der TSV in der kommenden Saison noch mehr zusätzliche Optionen im Kader, um potenzielle Ausfälle wie in der Hinrunde zu kompensieren.

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