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Start Bundesliga VfB Lübeck Rückschlag: Starke erste Hälfte des VfB Lübeck – aber am Ende gewinnt...

Rückschlag: Starke erste Hälfte des VfB Lübeck – aber am Ende gewinnt die „Mannschaft der Stunde“

Die Chancen schwinden...

Trainer Rolf Martin Landerl (VfB Lübeck). Foto: Fishing4/Marcel Krause

Lübeck – Beim Blick auf die Aufgaben im Restprogramm, auch der in Magdeburg, herrschte im Vorwege beim VfB Lübeck Einigkeit. Am Sonntag mussten beim 1. FC Magdeburg drei Punkte her. Die Realität sah allerdings anders aus: Die Begegnung endete aus Sicht der Schleswig-Holsteiner, trotz ansprechender erster Hälfte, 0:1 (wir berichteten). Die Hoffnung auf den Klassenerhalt erhielt einen weiteren, empfindlichen Dämpfer, der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz ist weiter angewachsen. Das Match in Magdeburg, die Hausherren blieben im neunten Kick in Folge ohne Pleite, sind die „Mannschaft der Stunde“ in der 3. Liga, ordneten die beteiligten Trainer nach dem Abpfiff wie folgt ein.  

Schafft der VfB Lübeck noch den Klassenerhalt?

  • Nein, Lübeck steigt ab (72%, 1.368 Votes)
  • Ja, Grün-Weiß bleibt in der 3. Liga (22%, 410 Votes)
  • Ich habe keine Ahnung und lasse mich überraschen (6%, 114 Votes)

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Rolf Martin Landerl (VfB-Coach): „Es ist unglaublich schade. Du hast unglaublich viel investiert heute, um ein gutes Ergebnis herauszuholen, die Mannschaft hat alles gegeben. Wir haben versucht das Spiel solange wie möglich offenzuhalten, mit viel Power auch nach vorne zu spielen. Wir haben da einiges kreiert. Die letzte Überzeugung hat aber gefehlt vor dem Tor. In den letzten 15 Minuten machst du dann komplett auf, wechselt einen jungen Lukas Wolf ein, Offensivspieler auf die Zehn. Die Flügel sind offensiv besetzt, mit Doppelspitze. Dann kriegst du aus einem Konter das 0:1. Wir hatten ein paar unnötige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, wo du nicht wirklich unter Bedrängnis den Ball hergeschenkt hast. In dieser Situation wird das halt abgestraft.“ Landerl will seinem Team nichts vorwerfen: „Es hat nichts gefehlt. Die Jungs haben alles probiert, du spielst gegen eine Mannschaft, die gerade im Flow ist. Der haben wir wirklich über weite Strecken den Wind aus den Segeln nehmen können, ihre Aktionen frühzeitig unterbunden. Das du nicht alles unterbinden kannst, wenn du komplett aufmachst, ist klar.“

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Christian Titz (Trainer in Magdeburg): „Ich bin stolz auf die Mannschaft. Der Schlüssel war heute unser Anlaufverhalten. Dann kriegt man den Gegner so unter Stress, das man irgendwann ein Übergewicht bekommt.“ War das schon der Klassenerhalt für Magdeburg mit 44 Punkten? Titz dazu: „Ich glaube noch nicht. Die Mannschaften unten punkten konstant, das Feld ist eng geworden.“  

Der 34. Spieltag (23. – 26.4.)

Köln – Verl 2:2
Dresden – Halle 0:3
Ingolstadt – Zwickau 3:2
Meppen – Rostock 2:3
Kaiserslautern – Unterhaching 3:2
Türkgücü – Uerdingen 0:2
Mannheim – 1860 0:2
Magdeburg – Lübeck 1:0
Wiesbaden – Duisburg 0:3
Bayern II – Saarbrücken (Mo.)

Die Tabelle

1.F.C. Hansa Rostock3449 : 3165
2.FC Ingolstadt3447 : 3763
3.TSV 1860 München3462 : 2961
4.SG Dynamo Dresden3251 : 2959
5.1. FC Saarbrücken3360 : 4652
6.SV Wehen Wiesbaden3453 : 4752
7.SC Verl3463 : 5250
8.Viktoria Köln3447 : 5248
9.Türkgücü München3442 : 4446
10.1. FC Magdeburg3435 : 4144
11.FSV Zwickau3442 : 4443
12.Hallescher FC3440 : 5443
13.MSV Duisburg3346 : 5442
14.SV Waldhof Mannheim3443 : 5242
15.1. FC Kaiserslautern3439 : 4438
16.SV Meppen3435 : 5637
17.KFC Uerdingen3334 : 4236
18.FC Bayern München II3342 : 4735
19.VfB Lübeck3437 : 5131
20.SpVgg Unterhaching3437 : 5228

Bildquellen

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