Serkan Rinal (Sportlicher Leiter, SV Todesfelde). Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – In der Oberliga dreht sich weiterhin das Personal-Karussell. So auch beim SV Todesfelde, bei dem es nicht nur im Spielerkader einige Veränderungen gab, sondern auch im Trainer- und Funktionsteam. So wurde mit Sörensen/Hellmann ein neues Trainer-Duo vorgestellt, zudem ein neues Gremium („Tofe-Zirkel“) um den ehemaligen Chefcoach Sven Tramm installiert. Nicht mehr an Bord an der Dorfstraße hingegen bleibt der bisher Sportliche Leiter der Oberliga-Mannschaft Serkan Rinal. Nach langen, gemeinschaftlichen Gesprächen ist man zur Übereinkunft gekommen, das Rinal zwar dem SV Todesfelde weiter „eng und freundschaftlich verbunden“ bleibt, aber eben „nicht weiter dem Funktionsteam angehören“ wird.

Resonanz:

Bastian Holdorf (Zirkel-Organisator): „Wir sind Serkan zu großem Dank verpflichtet. Er hat die letzten Jahre durch seine gute Arbeit und die vielen Kontakte echte Juwelen nach Todesfelde lotsen können. Sein fachlicher Rat war dem Trainerteam immer wichtig und auch menschlich sind wir zu Freunden geworden. Als klar wurde, dass das bisherige Trainerteam in der nächsten Saison nicht mehr an der Linie tätig sein wird, war es Serkan, der aktiv an der Umgestaltung der Verantwortlichkeiten mitgearbeitet hat – für die Zukunft des SV Todesfelde. Nachdem die Aufgaben für den Zirkel feststanden, war es Serkan, der uns mitteilte, dass diese für ihn aus zeitlichen Gründen nicht mehr leistbar gewesen wären. Direkt empfahl er uns Sven Tramm als Nachfolger auf dem Posten. Ich bin traurig, dass wir einen echten Kenner und Experten aus unseren Reihen verlieren, aber freue mich, dass wir auch in Zukunft eng verbunden bleiben werden. Ich bin mir sicher, dass Serkan uns mit seiner Expertise und den dazu gewonnenen neuen Blickwinkeln auch den ein oder anderen Tipp mit auf den gemeinsamen Tofe-Weg geben wird.“

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Serkan Rinal: „Der SV Todesfelde ist ein weiteres Zuhause für mich geworden. Der Verein, die Mannschaft, die Fans und alle drumherum sind ein eingeschweißter Haufen, die für ihre blaugelben Farben eintreten. Durch die neu gewachsenen Strukturen wären auf mich neue Aufgaben zugekommen, die sich mit meiner Haupttätigkeit nicht mehr vereinbaren lassen. Schweren Herzens musste ich mir und auch der Zirkel sich nach intensiven Gesprächen klar machen, dass die Aufgaben von mir nicht leistbar sind. Ich bleibe Tofe und vor allem Trammer, Basti, Fritze, Holger Böhm sowie den Jungs eng und freundschaftlich verbunden und werde gerne bei den Spielen im Joda-Sportpark vorbeischauen.“

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