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Schonungslose Bewertung vom Coach des VfB Lübeck: „So etwas darf uns im Abstiegskampf natürlich nicht passieren.“

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Lübeck – Mit viel Vorfreude machte sich Drittligist VfB Lübeck bereits am Freitag auf zum Auswärtsspiel nach Dresden, ging erwartungsfroh und gut gelaunt in das Match am Sonnabend bei Dynamo. Viele Fans der Schleswig-Holsteiner, auch wenn das Gros durch eine „polizeiliche Maßnahme“ erst spät ins Stadion durfte, begleiteten ihr Team ins Rudolf-Harbig-Stadion. Aus rein sportlicher Sicht endete das Spiel im Rahmen des 25. Spieltages allerdings mit einem „Ergebnis-Fiasko“ und einer Niederlage in Sachsen. Die Grün-Weißen mussten sich nach dem 7:2 (4:1) für die SGD frustriert auf den Weg nach Hause machen, gingen komplett leer aus und verloren weiteren Boden beim Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga.

Klartext

Florian Schnorrenberg fasste das Vorangegangene, die nächste Niederlage in Liga drei, zeitnah nach dem Abpfiff wie folgt zusammen. „Das Spiel hatte sicherlich alles was so ein Fußballspiel braucht, für mich als Trainer leider auch ein paar Sachen, die ich uns gerne erspart hätte. Zwei Tore fälschen wir ab, verschießen einen Elfmeter, kriegen eine Rote Karte und eine 5. Gelbe Karte. Es ist viel passiert, wenn das für den Rest der Saison dann alles war, wenn wir in Zukunft auch zu elft zu Ende spielen können, dann kann ich damit leben auch so eine Rutsche hintenraus zu kriegen. Wenn man das Spiel analysiert muss man sagen, gab es eine Situation, wo wir einen anderen Spielverlauf hätten bekommen können. Das war wo Beleme am Torwart scheitert, das wäre das 2:1 gewesen. Ansonsten muss ich sagen, wenn wir in Konter laufen, da geht es um Selbstverteidigung und Gegen-Pressing, das hat mich total gestört das wir zwei Tore kriegen, weil beides nicht da ist. So etwas darf uns im Abstiegskampf natürlich nicht passieren.“

Situation

Der Cheftrainer des VfB sieht keinen Anlass die Niederlage an gewissen Spielern, zum Beispiel an Unglücksrabe Tommy Grupe, der bei Gegentreffern unglücklich mitwirkte, festzumachen, führt eher die Gesamtsituation an. „Wenn wir nach Gründen suchen wollten, warum alles nicht so funktioniert hat, dann ist es natürlich bitter für uns das Niklas Kastenhofer vor dem Spiel nicht mehr konnte. Dann kommt Tommy Grupe rein, ich habe vorher mit ihm gesprochen, er hatte jetzt noch keinen Einsatz in den vier Spielen zuvor, in denen wir defensiv tatsächlich stabiler waren als in Dresden, dann ist es nicht einfach. Wenn er da heute den Fuß reinhält, dann ist mir das lieber, auch der verschossene Elfmeter ist mir lieber, weil bei 0:0 sind die Dinge wichtiger für uns. Ich sage aber auch ganz klar, so ein Ergebnis darf uns nur einmal passieren.“

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