Lübeck – Sind es mittlerweile nur noch Durchhalteparolen, oder ein letztes Aufbegehren, die Hoffnung mit markigen Worten aufzurütteln beim VfB Lübeck. Man kann zumindest vermuten, dass das so ist beim Drittligisten. Rein sportlich gesehen zieht sich die Schlinge im Abstiegskampf immer enger zu. Auch wenn noch 15 Partien zu absolvieren sind, stellt sich die Situation tabellarisch und von der Ausbeute her schwierig dar. Letzter Rang, nur 20 Punkte. Das rettende Ufer ist derzeit 5 Zähler (1. FC Kaiserslautern/25 Mal gekickt) entfernt. Die direkte Konkurrenz, so wie zuletzt Viktoria Köln (1:0 beim FC Bayern München II), schläft nicht. Doch was tun? Aufgeben? Nein, das sollte nicht in der DNA des VfB Lübeck verankert sein. Zumindest u.a Akteure, so wie ein Marvin Thiel, Sven Mende, Patrick Hobsch, Yannick Deichmann, Tommy Grupe oder Florian Riedel (auch wenn dessen Aussagen bezüglich Sportdirektor Rocco Leeser zuletzt nicht auf Gegenliebe beim Club stießen) stehen für Kampf und Einsatz – für Lohmühle pur.

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Training, VfB LÜbeck. Foto: sr

Weiter, immer weiter…

So bleibt das Prinzip Hoffnung auf eine Kehrtwende zum Guten, darauf das der Knoten wieder platzt. Möglichst schon am Sonnabend (14 Uhr) beim Halleschen FC. Auf dem Weg dorthin geht es nun wieder auf den Trainingsplatz, werden Einheiten absolviert. Das dann nach dem freien Montag heute doppelt (10 Uhr/14.30 Uhr). Am Mittwoch (10 Uhr), Donnerstag (14.30 Uhr), so wie am Freitag (9.30 Uhr), danach geht es Richtung Halle, wird weiter gearbeitet.

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