Foto: DFB

Lübeck – Nach VfB Lübeck und 1. FC Saarbrücken wartet die 3. Liga auf die weiteren beiden Clubs, die aus den Regionalligen aufsteigen.

Entscheidungen um Türkgücü München bis 22. Juni

In Bayern ist noch einiges unklar. Türkgücü München steht an der Tabellenspitze, gespielt werden kann dort natürlich nicht mehr bis zum Meldetermin, der für den 22. Juni festgelegt ist. Bei den Münchnern sind dazu viele Fragen offen. Wo würde Türkgücü seine Heimspiele austragen? Angegeben hat der Club das Stadion an der Grünwalder Straße. Dort spielen allerdings schon die Nachbarn von 1860 und FC Bayern II. Im Olympiastadion ist die Chance gleich null und die Unterhachinger lehnten es ab den zukünftigen Konkurrenten in ihrem Stadion spielen zu lassen. Auch die Idee in ein anderes Bundesland umzuziehen ist nicht gestattet. Neueste Ideen sind nun die Bundesliga-Stadien in Augsburg oder Ingolstadt. Zudem hat Türkgücü noch keinen neuen Trainer. Der Vertrag des bisherigen Chefcoaches Reiner Maurer wurde nicht verlängert.

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Lok oder Verl?

Nordost und West müssen noch den letzten Aufsteiger ermitteln. Hier wurde die Termine fixiert. Diese beiden Partien sind für Ende Juni angesetzt. Im Nordosten wurde 1. FC Lok Leipzig als Staffelsieger durch die Quotientenrechnung ermittelt. Im Westen ist nach dem Verzicht des Spitzenreiters SV Rödinghausen der SC Verl der auserwählte Vertreter. Am 25. Juni soll das erste Relegationsspiel in Leipzig steigen und am 30. Juni geht es in Verl um das Ganze. Sollten die Verler den Sprung in die 3. Liga schaffen, müssen sie, wie schon Türkgücü umziehen. Sie würden ihre Heimspiele dann im Bundesliga-Stadion des SC Paderborn (25 km entfernt) austragen. Das gab der Verein bekannt.

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