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Sehenswertes Match im DFB-Pokal: Am Ende war der Knackpunkt der Elfmeter gegen den VfB Lübeck

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Lübeck – Eine im Heimbereich des VfB Lübeck ausverkaufte Lohmühle, ein tolles Spiel mit super Stimmung und am Ende ein Favoritensieg. So kann man sicherlich das 1:4 (HL-SPORTS berichtete) des Drittligisten am Montagabend im DFB-Pokal gegen Erstligist TSG Hoffenheim zusammenfassen. Die Zuschauer werden ihr Kommen nicht bereut haben, auch wenn die Überraschung ausblieb, feierten ihr Team nach dem Abpfiff gebührend. Danach ging es an die Aufarbeitung, stellten sich Trainer, Verantwortliche und Kicker den Medien. Im Mittelpunkt dabei standen vor allem die beiden Elfmeter, den der zum 1:0 (Tarik Gözüsirin) für die Grün-Weißen führte und der, der das 2:1 für die TSG bedeutete.

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Unglücklich

Leon Sommer, der den Ball vor dem 1:2 an die Hand bekam, sagte zur Entscheidung des Schiedsrichters: „Das war eine umstrittene Szene, danach ist das Spiel leider ein bisschen gekippt. Ich wollte einen Schuss blocken, der Ball geht aus einem Meter gegen die Hand.“ Kimmo Hovi, der Angreifer wurde erst nach dem 1:2 eingewechselt und sah die Szene vom Spielfeldrand aus, hatte eine klare Meinung. „Es geht im Fußball immer alles sehr schnell, ist nicht gleich zu erkennen. Meiner Meinung nach war das aber kein Elfmeter, eine normale Bewegung von Leon. Leider macht so eine Entscheidung dann ein Spiel auch ein bisschen kaputt, das ist schade.“ Tommy Grupe sprach von einen „fragwürdigen Handelfmeter“, durch den sein Team in Rückstand gerät. Sportvorstand Sebastian Harms wollte sich unmittelbar nach dem Pokal-Fight nicht festlegen. „Ich saß zu weit weg, ich glaube, dass in der Dynamik Velasco gefoult wurde, es geht in der Diskussion wohl eher darum, ob es innerhalb oder außerhalb war. Bei Leon war es aus kurzer Distanz, wo er glaube ich auch am Arm getroffen wurde, angeschossen wird. Ohne Fernsehbilder ist es schwer das zu bewerten. Ich glaube zumindest, dass beide Elfer strittig, es vielleicht ausgleichende Gerechtigkeit war.“ Sei es drum: Der VfB Lübeck kann auf diese Leistung aufbauen, zeigte einen starken Auftritt. Den gilt es nun am Sonnabend (16.30 Uhr) im Auswärtsspiel in der 3. Liga beim SV Waldhof Mannheim erneut auf den Platz zu bringen.

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