Robin Kölle, VfB Lübeck, Rechtsverteidiger.

Lübeck – Am Mittwoch ging es für die Regionalligaspieler des VfB Lübeck nach dem 0:3 in Drochtersen/Assel wieder auf den Trainingsplatz. Sowohl am Vormittag, als auch am Nachmittag wurde mit Blick auf das nächste Ligaspiel am Sonnabend (14 Uhr) in Norderstedt und gegen das Reserveteam des FC St. Pauli gearbeitet. Mit dabei war erstmals auch Robin Kölle. Der Außenverteidiger hatte sich am 1. Spieltag, eben gegen St. Pauli II, einen Riss des Syndesmosebandes zugezogen, musste im Endeffekt mit etwas zeitlicher Verzögerung danach wochenlang zwangspausieren. Eine sieben Wochen dauernde Reha in Wolfsburg, mit dem schönen Nebeneffekt bei seiner Familie und im „Hotel Mama“ aufgepäppelt“ zu werden, schloss sich an. Doch nun ist Kölle zurück auf dem Platz, wirkt positiv gestimmt.

Schmerzfrei…

„Ich hab mich am Mittwoch gleich gut und fit gefühlt, weiß aber auch, dass die richtige Fitness erst mit der Zeit kommt. Ich habe keine Schmerzen mehr, jetzt kann es wieder richtig losgehen“, so der 20-jährige Rechtsverteidiger, der aber nichts überstürzen will. „Wir schauen wie es jetzt läuft. Sollte es wieder ein Zwicken geben, dann melde ich mich, werde wieder kürzer treten. Ansonsten schaue ich von Tag zu Tag wie sich mein Körper anfühlt, was ich für ein Feedback bekomme. Ich werde jetzt natürlich alles dafür tun, um so schnell wie möglich wieder spielen zu können.“

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Das richtige Augenmaß…

VfB-Coach Lukas Pfeiffer freut sich natürlich auf den Rückkehrer. „Robin ist reduziert dabei, macht jetzt nicht gleich jede Übung mit. Wir wollen ihn langsam heranführen, haben ihn am Mittwoch beim Turnier auch mal rausgenommen.“ Wann könnte Kölle wieder durchstarten? „Wenn es passt, dann nehmen wir ihn zu Pauli im Kader dazu, aber wir peilen eher das Spiel gegen Altona 93 an, das er da wieder ein paar Minuten bekommt.“

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