Coach Oliver Zapel (1. FC Phönix Lübeck) zelebriert den Siegtreffer. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Am Sonntag fuhr der 1. FC Phönix Lübeck in der Regionalliga Nord einen 3:2-Heimsieg gegen den VfV Borussia 06 Hildesheim ein, ist nunmehr seit 8 Begegnungen ungeschlagen. Die Adlerträger erzielten dabei allerdings erst in der Nachspielzeit durch Jonathan Stöver den Siegtreffer, taten sich trotz 70 Minuten in Überzahl agierend lange Zeit schwer.

Verdient

Der Last-Minute-Torschütze sagte nach dem Abpfiff bei HL-SPORTS: „Schön, dass mein Tor zum Sieg gereicht hat, späte Tore schmecken ja auch viel besser, sowas ist schön.“ Das sein Team überhaupt noch zittern musste gefiel dem Ex-Eicheder nicht wirklich. „Das war unglaublich, dass wir nach unserem 2:1 in Überzahl so schnell gleich den Ausgleich bekommen. Am Ende zählt aber nur der Sieg und den haben wir uns auch verdient.“

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Hendrik Wurr (1. FC Phönix Lübeck) traf zweimal gegen Hildesheim. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Tür offengelassen

Und warum machen es die Adler immer so spannend? „Gute Frage. Für die Zuschauer ist es sicherlich spannender, aber wenn man so lange in Überzahl ist, müssen wir nach dem 2:1 den Deckel natürlich zu machen“, weiß Corvin Bock, um zu ergänzen. „Dann bekommt man den Ausgleich, das darf nicht passieren, daran gilt es zu arbeiten. Wir sind aber froh, dass wir hintenraus noch gewonnen haben. Dieser Sieg war eminent wichtig, gerade wenn man sieht, wie eng das alles in der Liga ist.“

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