Sieger und Verlierer schließen Kapitel des „Corona-Pokals“

Stimmen nach dem Entscheidungsspiel am Rugwisch

Jubel beim FC Dornbreite. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Der inoffizielle Kreispokalsieger der Saison 2020/2021 heißt FC Dornbreite. Da der Kreispokal in Lübeck wegen der Corona-Pandemie vorzeitig abgebrochen wurde, ließ der Kreisfußballverband (KFV) die Spiele als „Qualifikation zum Landespokal“ austragen. Das Team vom Steinrader Damm siegte am vergangenen Sonnabend beim TSV Travemünde im „Finale“ mit 2:0 (1:0) und empfängt nun im Landespokal TuS Jevenstedt als Lübeck-Vertreter.

Janek Brandt (FC Dornbreite) wird von Eik Schewe (TSV Travemünde) gefoult. Foto: Lobeca/Michael Raasch

„Frische fehlte“

„Wir waren leider nicht griffig genug, um Dornbreite schlagen zu können. Der Sieg vom FCD geht unterm Strich durchaus in Ordnung, weil wir über weite Strecken des Spiels in eigenem Ballbesitz einfach zu viele falsche Entscheidung treffen. Die Jungs haben aber alles versucht – die körperliche Frische fehlte einfach nach 112 Pokal- und Freundschaftsspielen. Glückwunsch nach Dornbreite“, resümierte Travemündes Coach Axel Junker bei HL-SPORTS nach der Niederlage.

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Laufduell im Kreispokalfinale zwischen Sadok Amara (FC Dornbreite) und Jochen Lening und Alkin Tümer (beide TSV Travemünde). Foto: Lobeca/Michael Raasch

Feier im Clubhaus

Der siegreiche Sportliche Leiter Tino Lüthje sagte: „Endlich ist der Pokal in Dornbreite! Wir gewinnen verdient in Travemünde mit 2:0 und werden den Sieg gemütlich bei uns im Clubhaus feiern. Travemünde wünschen wir für die Saison alles Gute und viel Erfolg.“

Faire Teams machten es Sven Schreiber leicht. Der Schiedsrichter kam mit nur zwei Gelben Karten im Endspiel aus. Foto: Lobeca/Michael Raasch
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