Trainer Nils Kjär (VfB Lübeck II). Foto: sr

Lübeck – Die Reservemannschaft des VfB Lübeck startet am Sonntag mit einer „blutjungen Mannschaft“ (Durchschnitt 19,2 Jahre) in die Oberligaspielzeit 2022/2023. Zum Auftakt geht es für das Team um Neu-Coach Nils Kjär (kam aus Travemünde) nach Neumünster zu den „Polizisten“. Ein echter Prüfstein also für den Lohmühlennachwuchs, verfügt der Kontrahent doch über einen gut besetzten Kader. Doch Kjär hat sein Team ordentlich vorbereitet, weiß um die Tatsache, dass seine Jungs vor allem zu erst einmal sich dem Herrenfußball anpassen müssen, nicht alles spielerisch in dieser Spielklasse zu lösen ist.

Verstärkung

Zu den vorher schon feststehende Zugängen von Jonas Neumeister (FC Dornbreite), Karim Kalota, Ben Hagen, Julian Seitz, Berk Akcicek, Henry Meyer, Yasin Varol (alle aus der eigenen U19), Sven Freitag (zurück von oben), Tom Schilling und Lasse Lahrtz (SV Eichede) und Giuliano Hill (Eutin 08) stießen mit Emanuel Adou (Heider SV) und Justice Jacob (Meiendorfer SV) jüngst zwei weitere Spieler dazu.

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Einer darf – der andere wohl nicht

Ob Justice Jacob (20) allerdings am Sonntag (15 Uhr) an der Stettiner Straße in Neumünster eingesetzt werden kann ist noch fraglich. Eine Freigabe für den Angreifer liegt bisher noch nicht vor. Dafür ist diese inzwischen für Emanuel Adou (20) eingetrudelt. Der zentrale Mittelfeldspieler, der in der Jugend des Hamburger SV sein Rüstzeug erhielt, deutete schon in der Vorbereitung, auch beim Confima-Cup an, dass er die U23 der Lübecker voranbringen kann, Qualität aufweist.

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