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Start Fußball Kreisliga Spitzenreiter, Spitzenreiter und eine sehr überraschende Niederlage

Spitzenreiter, Spitzenreiter und eine sehr überraschende Niederlage

SV Wahlstedt übernimmt Tabellenführung

Das Team des SVT Bad Oldesloe nach dem 11:0-Sieg gegen Bargfelder SV.

Wahlstedt – Die Tendenzen in den Kreisliga-Staffeln Ost und Süd zu einem klaren Meisterschaftsfavoriten nehmen klare Formen an. Im Osten siegte der TSV Schönwalde bei Verfolger TSV Gremersdorf und im Süden zieht der SVT Bad Oldesloe davon. Und auch in der Kreisliga Mitte kommt mit dem SV Wahlstedt ein Spitzenreiter aus der HL-SPORTS-Region.

Genussmomente in Wahlstedt

Der SV Wahlstedt hat die Tabellenführung in der Kreisliga Mitte übernommen. Auf unbekanntem Terrain bei der SG Blau-Rot Holstein gewann das Team von Mike Baaske mit 6:3 (3:0) und steht punktgleich mit dem SV Bönebüttel-Husberg ganz oben. Dabei ist die Liga so extrem ausgeglichen, denn der Abstand zum TSV Bordesholm II, der auf Platz acht steht, beträgt gerade einmal drei Zähler. Und so sieht es auch Baaske, der zu HL-SPORTS sagte: „Schön anzuschauen die Tabelle. Wir haben eine saustarke erste Halbzeit gespielt und hatten eine schnelle Führung, die uns Selbstbewusstsein gegeben hat. Die Zweikämpfe wurden angenommen und die Angriffe sauber zu Ende gespielt. Wir machen dann direkt nach der Halbzeit das 4:0 und haben so dem Gegner den Zahn gezogen. Der Sieg ist völlig verdient. Was ein bisschen ärgert, sind die drei Gegentore, aber da muss man auch dem Gegner Respekt zollen, dass er immer weiter nach vorne gespielt hat. Trotzdem hätten wir natürlich die Tore besser verteidigen können. Aber heute wollen wir nicht meckern und genießen den Blick auf die Tabelle.“

Schönwalde schon durch?

Der TSV Schönwalde hat das Top-Spiel in der Kreisliga Ost beim Tabellenzweiten TSV Gremersdorf mit 2:1 (1:1) gewonnen. Damit baute der Spitzenreiter seine Meisterambitionen aus und hat nun bereits sieben Punkte Vorsprung vor den Gremersdorfern. Bei noch vier ausstehenden Begegnungen vor der Winterpause dürfte der Herbsttitel am Jahnweg fest eingeplant werden.

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Kantersieg gegen tapfere Bargfelder

Ähnlich sieht es in der Kreisliga Süd aus, wo der SVT Bad Oldesloe für einen 11:0 (5:0)-Kantersieg gegen Bargfelder SV. Das Heimrecht wurde kurzfristig getauscht, da beim BSV das Wasser auf dem Platz stand. SVT-Coach Patrick Matysik: „11:0 und acht Punkte Vorsprung auf unsere ersten Verfolger. Was soll man dazu sagen? Wir sind mit der Mannschaft und der gezeigten Leistung natürlich rundum zufrieden. Es konnten Spieler, die in der letzten Zeit wenig Spielpraxis hatten, ihre Spielzeit bekomme. Zwischendurch hatten wir immer mal kurze Phasen, in der unsere Chancenverwertung und die hundertprozentige Entschlossenheit gefehlt hat. Aber bei einem solchen Spielverlauf kann man hierfür niemanden etwas ankreiden. Respekt an Bargfeld das Spiel so couragiert zu Ende gespielt zu haben, ich denke das ist nicht selbstverständlich.“

Verfolger Gudow patzt

Der TSV Gudow patzte dagegen bereits am Freitag beim 1:3 (1:1) in Todendorf. Coach Max Asmuß: „Leider konnten wir den Auswärtsieg vor zwei Wochen gegen Möhnsen im Freitagabendspiel gegen Todendorf nicht vergolden. Die Gastgeber hatten sich offenbar viel vorgenommen und gingen am Ende auch verdient als Sieger vom Platz. In einer sehr robust geführten Partie verstand es Todendorf besser, in den Momenten, die es erlaubten, Fußball zu spielen. Dazu spielte ihnen der Spielverlauf in die Karten, die Tore in den richtigen Momenten zu schießen. Wir müssen daran arbeiten, vermehrt spielerische Lösungen zu finden. Da nehme ich auch deutlich mich als Trainer in die Verantwortung. Mangelnde Einstellung, Einsatz oder Willen können wir uns nicht vorwerfen. Dass Todendorf nach dem durchwachsenen Saisonstart irgendwann den Bock umstoßen würden, war mir klar. Schade, dass es ausgerechnet gegen uns passieren musste.“

Trautmann enttäuscht

„Leider haben wir es gegen eine kämpferisch gut aufgelegte Mannschaft von GWS nicht geschafft in einer besseren Phase, in der in Halbzeit eins ein Tor für uns in der Luft lag, dieses auch zu erzielen. Unterm Strich war es von beiden Mannschaften kein berauschender Auftritt, gefühlt ein 0:0-Spiel in dem dann drei Tore durch Standardsituationen und wir ziehen dabei den Kürzeren. Ziemlich enttäuschender Tag für unser Team. Aber hadern nützt nichts, wir müssen schauen, dass wir möglichst schnell unsere Punkte sammeln und werden versuchen dies nächste Woche zu tun“, fasste Mirco Trautmann die 1:2 (0:0)-Niederlage als Trainer des TSV Berkenthin gegen den bis davor sieglosen Tabellenletzten Grün-Weiß Siebenbäumen II zusammen. Dabei erzielten die Gäste alle drei Tore selbst, darunter ein Eigentor. Berkenthin rutschte auf den vorletzten Platz ab.

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