TuS Lübeck koordiniert die Verteidigung eines Einwurfs. Foto: Kevin Berens

Lübeck – Nachdem vergangenes Wochenende einige Partien aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht ausgetragen werden konnten, finden nach aktuellem Stand alle Begegnungen für den 18. Spieltag statt. Der Spitzenreiter Dornbreite II empfängt die formstarken Jungs von der Falkenwiese, Viktoria. 08. Bei einem Sieg der Gäste kann der Türkische SV einen Tag später in Grönau die Tabellenspitze erklimmen, was jedoch Kliesmanns Grönauer verhindern möchten um sich weiter im Mittelfeld zu festigen.

Die Stimmen vor den Spielen

ATSV Stockelsdorf – TSV Schlutup (Sa. 14 Uhr)

Jan Mehlfeld (ATSV): „Wir müssen uns wieder steigern, wenn wir gegen Schlutup punkten wollen. Ich denke wir wissen, dass es eine schwere Aufgabe ist, aber wenn wir uns nur auf unsere Stärken und unsere Aufgaben konzentrieren, ist es machbar drei Punkte zu holen.“

Mark Seemann (Schlutup): „Nachdem wir letzte Woche noch ausgebremst worden sind, dürfen wir nun endlich starten, mit Stodo direkt ein sehr schweres Auswärtsspiel, wir rechnen uns trotzdem auch gute Möglichkeiten aus mindestens einen Zähler mit nach Hause zu nehmen, werden aber auch alles dafür tun dass es drei werden. Stodo stellt die stärkste Defensive der Liga. Kein Team außer Viktoria konnte mehr als ein Tor gegen sie erzielen. Das heißt wir müssen unsere Chancen definitiv noch konsequenter nutzen, mit Ball haben sie hier und da auch ihre Probleme, es wird ein intensives spiel wo Kleinigkeiten entscheiden werden. Uns fehlen leider doch 3-4 wichtige Jungs, wir werden trotzdem eine gute Truppe da haben und freuen uns das es endlich los geht.“

SG Bad Schwartau – SG Reinfeld/Kronsforde (Sa. 15.30 Uhr)

Martin Mendig (Schwartau): „

Christopher Will (SG): „Nach dem Spielausfall in Schackendorf freuen wir uns nun endlich an diesem Wochenende in die Rückrunde zu starten. Wir wissen wie wichtig dieses Spiel ist und werden am Samstag hochmotiviert in die Partie gehen um den Abstand nach unten zu vergrößern.“

FC Dornbreite II – SV Viktoria 08 (Sa. 18 Uhr)

Lennart Larsson (Dornbreite): „Am Samstag erwartet uns das erste Heimspiel der Rückrunde und dem SV Viktoria 08 ist ein sehr guter Aufsteiger zu Gast. Erneut spielen wir ein Topspiel dieses Wochenende. Wir erwarten einen spielstarken Gegner, der mit Sicherheit alles für die drei Punkte geben wird. Wir wollen den Schwung vom vergangenen Wochenende mitnehmen und ein unangenehm zu spielender Gegner sein, damit wir am Ende die drei Punkte in Dornbreite behalten. Insgesamt gehen wir dennoch von einem eng umkämpften Spiel aus. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Partie.“

Timurh Akgün (Viktoria): „Mit Dornbreite haben wir einen sehr ernst zu nehmenden Gegner. Unabhängig davon, dass sie seit Wochen Platz 1 verteidigen, sind sie eine Mannschaft mit viel Herz und unter anderem auch deshalb auf der Erfolgsspur. Wir hingegen nehmen den positiven Schwung der letzten Wochen mit nach Dornbreite und werden alles daran setzen, dem Primus den ein oder anderen Punkt zu stehlen.“

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Groß Grönau II – Türkischer SV (So. 14 Uhr)

Stephan Kliesmann (Grönau): „Wir empfangen am kommenden Sonntag den Türkischen SV. Unser Gegner möchte aufsteigen und jeder möchte die Aufstiegsanwärter ärgern. Ersatzgeschwächt müssen wir all unser Personal zusammenkratzen, um irgendwas zählbares zu Hause behalten zu können. Meine Jungs sind heiß und wissen um die Bedeutung des Spiels. Es gilt die Niederlage aus der Vorwoche wettzumachen. Jeder sollte gewillt sein über seine Leistungsgrenze zu gehen.“

Ender Ergin (TüSV): „Der Gastgeber ist spitze daheim in der Liga in Tore schiessen. Daher dürfen wir Sie nicht unterschätzen und müssen wie im jeden Spiel konzentriert ins Spiel gehen und als Mannschaft auftreten. Wir müssen uns Torchancen herausspielen und hinten stabil stehen, um die drei Punkte mitzunehmen.“

TuS Lübeck – Rapid Lübeck II (So. 14 Uhr)

Kevin Berens (TuS): „Am Sonntag empfangen wir die zweite Mannschaft vom SC Rapid Lübeck. Im Hinspiel mussten wir uns sehr spät 4:3 geschlagen geben. Wir wollen es im Rückspiel deutlich besser machen und das Spiel für uns positiv gestalten. Wir wissen jedoch, dass Rapid uns nichts schenken und uns alles abverlangen wird.“

Rene Ewert (Rapid): „Ein tolles Fußballwochenende steht bevor. Am Samstag werden wir unsere Erste beim Pokalspiel gegen Eichholz supporten und am Sonntag wollen wir selbst den nächsten Dreier einfahren. Weiterhin plagen uns einige Verletzungssorgen und krankheitsbedingte Ausfälle, aber wir haben bereits gegen Grönau gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Da wollen wir anknüpfen und uns auch in der Tabelle weiter nach oben arbeiten. Ich erwarte ein spannendes Kreisligaspiel, in dem wir alles reinhauen müssen um etwas Zählbares rauszuholen.“

SV Schackendorf – MTV Ahrensbök (So. 15 Uhr)

Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „Endlich geht es wieder los, ich weiß das habe ich letzte Woche schon geschrieben, aber jetzt kann es gerne losgehen. Wir hatten eine gute Trainingswoche und sind gerüstet für Sonntag. Für mich ist Schackendorf zu unrecht dort unten drin, da sie im Hinspiel einen echt guten Ball gespielt haben und in den Zweikämpfen präsent waren. Wir erwarten ein starken Gegner, aber wollen die drei Punkte. Wir haben einige Ausfälle, aber die werden wir kompensieren können, weil wir als Mannschaft auftreten werden.“

SV Eintracht Segeberg – TSV Pansdorf II (So. 15 Uhr)

Mark Galander (Segeberg): „Die Peitsche vom letzten Wochenende hallte noch nach, auch wenn uns die Profis von Leipzig gezeigt haben, dass sowas immer mal passieren kann. Mit Pansdorf erwartet uns am Wochenende das nächste Brett. In der ersten Halbzeit im Hinspiel, hat uns Pansdorf schon gezeigt wozu sie in der Lage sind und sie werden nach der Niederlage am Wochenende alles daran setzten, oben dran zu bleiben. Da heißt es für uns: 90 Minuten Vollgas und alles für den Nebenmann geben.“

Patrick Jaacks (Pansdorf): „Am Sonntag geht es auswärts gegen Eintracht Segeberg. Nachdem wir uns am letzten Spieltag letztlich gegen Dornbreite geschlagen geben mussten, wollen wir im kommenden Spiel auf jeden Fall wieder punkten. Im Hinspiel haben wir uns gegen die Jungs aus Segeberg schwer getan und konnten zu Hause nur einen Punkt holen. Das wollen wir im Rückspiel besser machen, befreit aufspielen und unseren Matchplan selbstbewusst umsetzen.“

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