Torjubel bei Benjamin Petrick und Jan-Marc Schneider (SV Todesfelde) gegen den PSV Neumünster

Lübeck – Im zweiten Teil des 11. Spieltages in der Oberliga trafen am Sonntag mit dem SV Eichede und Preußen Reinfeld zwei Teams aufeinander, die sich bereits am vergangenen Mittwoch (mit dem besseren Ende für den SVE) im Kreispokal Stormarn (Viertelfinale) gegenüberstanden. Als Sieger verließ nun erneut der Gastgeber den Platz. Eine schwere Aufgabe hatte parallel der Oldenburger SV vor der Brust, der dann am Ende auch gegen den VfR Neumünster komplett leer ausging. Dazu kam es an der Dorfstraße zum Spitzenspiel zwischen dem SV Todesfelde und PSV Neumünster. Dort ließ der Tabellenführer aus dem Kreis Segeberg nichts anbrennen.

SV Eichede – Reinfeld 3:0 (1:0)

Jan-Henrik Schmidt (SVE): „Wir haben Reinfeld souverän bespielt, haben psychologisch wichtig das 1:0 gemacht vor der Halbzeit gemacht. Bis dahin hatten wir auch schon ein Chancenplus, mehr Spielanteile und Ballbesitz. In der zweiten Halbzeit hat Reinfeld versucht Druck zu machen, haben wir uns selbst im Weg gestanden, haben aber auch nichts Gefährliches zugelassen, sodass wir dann im Laufe des Spieles noch verdient auf 3:0 gestellt haben.“

SV Todesfelde – PSV Neumünster 5:0 (2:0)

Dirk Hellmann (SVT): „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht gegen eine „Top-5-Mannschaft“ der Liga. Wir waren technisch, taktisch einfach sehr gut, haben von Beginn an sehr dominant gespielt. Das 2:0, diese Führung zur Pause, hilft natürlich sehr. In der zweiten Hälfte haben wie es über Ballbesitz gut gespielt und haben das Spiel dann auch in der Höhe verdient so gewonnen.“

Oldenburger SV – VfR Neumünster 0:4 (0:2)

Florian Stahl (OSV): „Die ersten zwanzig Minuten haben wir komplett verpennt. Da haben wir es nicht geschafft Kommandos zu geben, dass wir auch in die Breite und nach vorne rücken, kompakter verteidigen. So fallen dann auch die ersten beiden Tore. Danach haben wir ins Spiel gefunden, hatten viel Ballbesitz, sind aber nicht richtig ins letzte Drittel gekommen. In der zweiten Halbzeit machen wir es besser, auch das Tor. Das aber wurde aus unerklärlichen Gründen aberkannt, wurde uns das 1:2 verwehrt. Kurz danach muss es einen klaren Handelfmeter für uns geben. Für den Schiedsrichter hat der abgespreizte Arm aber nicht gereicht. Dann kriegen wir durch einen Freistoß, der absolut keiner war und das 0:3. Somit war die Messe gelesen.“

Der 11. Spieltag:

Heider SV – Eutin 08 2:2
Nordmark Satrup – Hohenwestedt 1:0
Kaltenkirchen – Rotenhof 2:1
Phönix Lübeck II – FC Kilia 1:1
SV Eichede – Reinfeld 3:0
Holstein Kiel II – Inter Türkspor 4:1
SV Todesfelde – PSV Neumünster 5:0
Oldenburger SV – VfR Neumünster 0:4

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Die Tabelle:

1.SV Todesfelde1033:730
2.SV Eichede1129:1227
3.Holstein Kiel II1138:1425
4.Heider SV1124:1922
5.VfR Neumünster1125:2221
6.PSV Neumünster1129:1920
7.Phönix II1119:2018
8.Nordmark Satrup1013:2813
9.Kaltenkirchen1117:2311
10.Eutin 081114:2411
11.Oldenburger SV1118:2911
12.FC Kilia1020:219
13.TuS Rotenhof1120:269
14.Hohenwestedt1116:248
15.Inter Türkspor118:276
16.Reinfeld109:274

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Bildquellen

  • SV Todesfelde: Lobeca/Mascha Holm
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