St. Pauli problemlos in die 2. Runde – Doppeltes Pflichtspieldebüt

Zweiter Durchgang ebnet Weg zum Sieg

Torjubel des FC St. Pauli. Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Delmenhorst – Lediglich 136 Kilometer musste der FC St. Pauli in der 1. Runde im DFB-Pokal auf sich nehmen, um den Weg zum Stadion von Atlas Delmenhorst zu finden. Im Nordduell vor 4.999 Zuschauern überzeugten die Kiezkicker, vor allen Dingen im zweiten Durchgang, gegen den Regionalliga-Absteiger aus Niedersachsen.

Sinani und Treu mit Debüt

Trainer Fabian Hürzeler rotierte die Aufstellung im Vergleich zum vergangenen Wochenende vierfach. Unter anderem trugen die Neuzugänge Danel Sinani und Philipp Treu zum ersten Mal das braun-weiße Trikot. Die Anfangsphase überbrückte St. Pauli mit Ballbesitz und Ruhe, da Atlas Delmenhorst auf die Defensive setzte und sich tief in die eigene Hälfte fallen ließ. Die erste nennenswerte Chance hatte sogar der Underdog mit einem Fernschuss aus gut 23 Metern, doch Keeper Sascha Burchert lenkte ab zur Ecke. Eric Smith brachte den Motor der Kiezkicker dann durch einen Kopfball aus kurzer Distanz in der 24. Minute zum Laufen und köpfte die Hamburger zur verdienten Führung. In der Folge spielten sich die Norddeutschen dann immer mehr in einen Rausch und erhöhten durch gutes Kombinationsspiel innerhalb von 13 Minuten im zweiten Durchgang durch das Eigentor von Damian Schobert (59.) und die Treffer von Elias Saad (68.) und Marcel Hartel (FE., 71) auf 4:0. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Oladapo Afolayan zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit zum 5:0.

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„Insgesamt eine seriöse Leistung“

„Atlas ist sehr gut reingekommen, sie haben sehr konsequent verteidigt. Wir gehen dann durch den Freistoß in Führung. In der zweiten Halbzeit waren wir noch griffiger vor dem Tor und haben uns dann auch mit den Treffern belohnt. Insgesamt war es eine seriöse Leistung von uns. Ich möchte mich bei Atlas bedanken, dass sie uns so gut hier aufgenommen haben und wünsche Ihnen viel Erfolg für die Saison“, so St.Pauli-Trainer Fabian Hürzeler.

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