St. Paulis Neue präsentieren sich gut – Hansa-Trainer wollte mehr Tore

FC St,. Pauli und Hansa Rostock mit Erfolgen

Torhüter Jarno Hesse (FC Anker Wismar) fängt das Leder vor Pascal Breier (Hansa Rostock). Foto: Lobeca/Knothe

Hannover – Zwei von vier Zweitliga-Nordclubs aus der erweiterten Region testeten am vergangenen Sonnabend. FC St. Pauli siegte bei Ligakonkurrent Hannover 96 mit 2:0 und Hansa Rostock stattete Anker Wismar einen 3:0-„Besuch“ ab (HL-SPORTS berichtete).

„Die Neuen haben sich durchweg gut präsentiert“

„In der ersten Halbzeit sah es schon nach Fußball aus, da hat man gesehen, dass bei uns einige Abläufe schon drin sind. Die Neuen haben sich durchweg gut präsentiert und haben gezeigt, warum wir sie verpflichtet haben. Wir haben aber auch als Gruppe gut funktioniert. Ich habe mich zudem gefreut, dass wir zu Null gespielt haben. Wir legen den Fokus in den ersten Wochen auch auf die Defensive, weil wir da unbedingt einen Schritt nach vorne machen müssen. Auch wenn wir in der Vorbereitung sind, hat mir die Wachheit im Kopf nicht gefallen. Die drei größten Chancen von Hannover resultierten aus schnell ausgeführten Einwürfen. Das darf uns nicht passieren. Insgesamt war es ein guter Auftritt, wir haben aber noch Luft nach oben“, sagte St. Paulis Cheftrainer Timo Schultz nach dem Spiel.

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In der zweiten Halbzeit lief es besser

Rostocks Coach Jens Härtel: „Wir hätten schon in der ersten Halbzeit drei Tore gewünscht, dann wäre das Spiel 6:0 ausgegangen und ich gut damit leben können. So ist es ein bisschen ärgerlich und die Jungs waren auch unzufrieden, weil einige Sachen nicht so gut gelaufen sind. Auf der anderen Seite haben wir zehn Tage Belastung gefahren. In Summe macht sich das bemerkbar. Bei 30 Grad auf dem Platz sind die Beine dann etwas schwer und der Gegner war hochmotiviert vor so einer Kulisse. Löcher zu finden oder eine Mauer einzureißen ist dann nicht so einfach. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, mit mehr Tempo und Breite in unserem Spiel. Der Sieg ist absolut verdient und ich hätte mir schon das eine oder andere mehr gewünscht.“

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