Lübeck mit dem Stadion Buniamshof ist einer von fünf Stützpunkten für die Talente im Norden - Foto: Arno Reimann

Lübeck – August-Wilhelm „Auwi“ Winsmann, Vizepräsident des Norddeutschen Fußball-Verbandes und Vorsitzenden der NFV-Sicherheitskommission, hatte schon mehr Spaß an seiner Arbeit. Der 65-Jährige ist zuständig für die Sicherheit in den Stadien der Regionalliga Nord und sagt: „Trotz derzeitigem Ruhen des Spielbetriebes geht es vor allem um schriftliche Stellungnahmen und Telefonate im Hinblick auf die Regionalligatauglichkeit der Stadien beziehungsweise der Platzanlagen der Regionalligavereine.“

„Alte Bekannte“ mit weniger Problemen

In einem Artikel auf der Verbandsseite spricht er darüber, wie sein Tagesablauf derzeit aussieht. In der Corona-Krise ist eine Begutachtung der Clubs, die neu die Lizenz für die 4. Liga beantragt haben. „Alte Bekannte“ sind dabei Borussia Hildesheim, der Germania Egestorf/Langreder, VfL Oldenburg (Niedersachsen) und FC Oberneuland (Bremen). Dort sieht der pensionierte Polizeibeamte eher weniger Probleme. Beim Schleswig-Holstein-Vertreter Phönix Lübeck war er bereits im vergangenen Herbst zu Besuch.

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Phönix zieht um

Die „Adlerträger“ sind dennoch absolute Neulinge in diesem Verfahren. Ein Regionalliga-Spiel im heimischen Stadion „Flugplatz“ ist bei einem Aufstieg in der kommenden Saison ausgeschlossen. Winsmann hat keine Bedenken, sollte Phönix den sportlichen Aufstieg in die Viertklassigkeit schaffen. Das Städtische Stadion Buniamshof soll „hergerichtet“ werden. Dabei sind die Zu- und Abgänge der Gästefans für den Bereich neben dem Sprecherturm vorgesehen. „So wie ich bisher hörte, soll das schon von der Stadt genehmigt worden sein“, sagt der Sicherheitschef des Nordens.

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