Lübeck – Beim jüngsten 1:2 im DFB-Pokal gegen Darmstadt rückte plötzlich mit Joel Amadi ein Neuzugang in den Fokus, stand dort in der Startformation des VfB Lübeck – und lieferte auch gleich einmal ab.
Lob
Der 21-jährige wurde von Cheftrainer Guerino Capretti in der Viererkette eingesetzt, beackerte dort die rechte Außenbahn. Colin Ulrich, der zuvor in allen drei Begegnungen in der Regionalliga Nord diese Position innehatte, rutschte im Gegensatz dazu eine nach vorne, übernahm den offensiven Part. Sebastian Harms zeigt sich durchaus zufrieden mit der Leistung, des im Sommer vom SV Lippstadt 08 an die Lohmühle gewechselten Spielers. „Joel hat glaube ich, einen eindrucksvollen Einstand geliefert. Es war ja auch sein überhaupt erstes Spiel auf einem relativ hohem Niveau in seiner jungen Karriere. Zudem ist ja auch noch nicht so lange hier, musste gleich ins kalte Wasser springen“, sagt der VfB-Sportvorstand.
Potenzial
Harms ergänzt: „Joel hat unbekümmert gespielt, hat defensiv gerade in der ersten Halbzeit sehr gut verteidigt und hat auch immer wieder Akzente in der Offensive setzen können. Jetzt hoffen wir auch, dass er nachlegt. Bei Joel wissen wir was er mitbringt, dass er aus der Oberliga kommt. Gewisse Fähigkeiten hat er, deswegen ist er auch hier.“
Nächstes Spiel
Am Sonntag (14 Uhr) gastiert der VfB Lübeck in der Regionalliga Nord bei Eintracht Norderstedt.
Training
Am Donnerstag wird ab 11 Uhr trainiert.

Bildquellen
- Joel Amadi, VfB Lübeck: Lobeca/Vivian Pfaff