Lübeck – Am Sonnabend empfing der 1. FC Phönix Lübeck zum Auftakt der englischen Woche, in der am Mittwoch Drochtersen/Assel in Lübeck gastiert, es am Sonntag in der Regionalliga zum FC St. Pauli II geht, die Reservemannschaft von Holstein Kiel. Das Match ging aus Sicht der Adlerträger mit 2:3 auf dem Buniamshof verloren. Nach dem Sieg in Heide und dem guten Spiel gegen Teutonia gelang es also dem 1. FC Phönix nicht in der Spur zu bleiben, erfolgreich daran anzuknüpfen. Hier die Stimmen der Beteiligten.

Daniel Safadi (Coach des FCP): „Ich bin sehr enttäuscht. Wir haben eigentlich eine sehr gute Vorbereitung gehabt auf das Spiel, versucht das Testspiel gegen Kiel, was wir ja deutlich gewonnen hatten, aus den Köpfen rauszubekommen. Der eine oder andere Spieler hat das in der ersten Halbzeit nicht geschafft, wir waren nicht bereit die Wege zu gehen, die Zweikämpfe anzunehmen wie sonst. Das hat uns das Genick ein bisschen gebrochen. Nach dem 0:2 zurückzukommen war richtig gut. Das du dafür nicht belohnt wirst, müssen wir leider auf den ersten Abschnitt schieben. Machen wir es da so wie in der ersten, geht das Spiel anders aus. Nach dem 2:2 waren wir am Drücker, wollten auf Sieg gehen. Das du dann so eine Einzelaktion zulässt ist natürlich bitter, nachdem die vorher keine Chancen mehr hatten.“

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Nico Fischer (Kapitän der Lübecker): „Das wir die erste Halbzeit verschlafen haben, das darf uns nicht passieren. Wir haben nach einer Viertelstunde, da war das zuvor in Ordnung, zu ängstlich verteidigt, sind mit jedem Querpass von Kiel zwei, drei Schritte zurückgefallen, stehen irgendwann am Strafraum, schieben nicht mehr durch und lassen Lücken zu. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Das positive aus der zweiten Hälfte müssen wir aber mitnehmen, kommen da richtig gut zurück und gleichen zum 2:2 aus. Danach kriegen wir ein Gegentor, das keine Mannschaft braucht. So ist das nun ein bescheidenes Ergebnis, nachdem man wieder rankommt und einen Punkt hätte mitnehmen müssen.“

1. FC Phönix Lübeck vs. Holstein Kiel II endete 2:3. Foto: Lobeca/Knothe
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