„Stimmung und Spannung auf dem Platz“: Final-Revanche geglückt – ESV schenkt Eintracht 21 Stück ein

TüSV schmeißt SG Bad Schwartau raus

Laufduell im Kreispokalfinale zwischen 2021 Sadok Amara (FC Dornbreite) und Jochen Lening und Alkin Tümer (beide TSV Travemünde). Archivfoto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Am Sonnabend standen die ersten Achtelfinalspiele im Lübecker Kreispokal an. Im Fokus stand die Partie TSV Travemünde gegen FC Dornbreite, da diese Vereine erst vor wenigen Wochen im Pokalfinale der Vorsaison standen. Da siegte noch der FCD. Nun ist den Monte-Kickern die Revanche geglückt, nach 120 Minuten mit einem knappen 4:3. Travemündes Cheftrainer Axel Junker sagte nach dem Spiel zu HL-SPORTS: „Geglückte Pokal-Revanche, auch wenn wir schwer ins Spiel gekommen sind. Wir brauchten knapp 60 Minuten bis wir endlich Stimmung und Spannung auf dem Platz hatten und das notwendige Zweikampfverhalten an den Tag gelegt haben. Erste Halbzeit ging meines Erachtens also an couragierte Dornbreiter, die lediglich im Abschluss unglücklich agierten. In der zweiten Halbzeit gerieten wir dann früh in Rückstand, haben uns dann aber gut zurück gekämpft und eine gute Mentalität bewiesen, sodass wir es nach 120 Minuten am Ende auch verdient hatten.“ Am 2. September ist der Landesligist im Viertelfinale beim ATSV Stockelsdorf zu Gast.

Lennart Kurth (TSV Travemünde) und Sadok Amara (FC Dornbreite) im Luftkampf. Archivfoto: Lobeca/Michael Raasch

ATSV Stockelsdorf siegreich im Kreisliga-Duell

Die Ostholsteiner setzten sich gegen im Kreisliga-Duell gegen den TSV Kücknitz mit 4:0 durch. Bereits in der 9. Minute traf Thore Landwehr zur Führung. Ein Ergebnis, das die Mannschaft so mit in die Kabine nahm. In der zweiten Hälfte erhöhte er auf 2:0. Matthias Therpe verwandelte nach einer Stunden einen Elfmeter – 3:0 für den ATSV. Eine Minute später markierte Patrick Lehmann den Endstand.

Eichholz wird Favoritenrolle gerecht

Der Eichholzer SV musste bei Eintracht 04 ran. Der Underdog aus der Kreisklasse B hatte dem Landesligisten nichts entgegenzusetzen und kassierte eine deutliche 0:21-Klatsche. Der ESV spielt damit im Viertelfinale gegen Lübeck 1876, die mit einem 4:2 gegen SC Buntekuh in die nächste Runde einzogen.

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Niklas Hamer, Muhammes Özkaya und Jannik Gerlach vom Eichholzer SV. Archivfoto: Andreas Schock

Langweiliger Start, pikanter Abgang

Beim Spiel Türkischer SV gegen SG Bad Schwartau blicken die beiden Vereine auf eine Ausgeglichene erste Hälfte zurückblicken, zumindest wenn man auf die Anzeigetafel schaute. Tore? Fehlanzeige. Doch die zweite Halbzeit hatte es in sich. Nach zehn Minuten ging der TüSV durch Sergen Tarim in Führung. 120 Sekunden später glichen die Gäste aus. In der 76. Minute kam Tarim erneut an den Ball und ging mit seiner Mannschaft in Führung. Die Schwartauer kamen nicht mehr hinterher. Der Türkische SV machte in der 86. und der 92. Minute zwei weitere Buden und zog so mit 4:1 ins Viertelfinale ein. Fortuna St. Jürgen heißt der Gegner, der sich mit 4:2 gegen TSV Schlutup durchsetzte.

Groß Grönau wartet auf Viertelfinalgegner

Nachdem Eintracht Groß Grönau ein lockeres 4:0 gegen Roter Stern Lübeck einfuhr, wartet der Verbandsligist nun auf seinen Viertelfinalgegner. Ob es der TSV Siems oder SC Rapid Lübeck wird, stellt sich am Dienstag heraus. Um 19 Uhr wird die letzte Begegnung des Achtelfinals am „Krummen Weg“ angepfiffen.

Paarungen im Viertelfinale

Lübeck 1876 – Eichholzer SV (1.9.)
Siems/Rapid – Eintracht Groß Grönau
ATSV Stockelsdorf – TSV Travemünde (2.9.)
Türkischer SV – Fortuna St. Jürgen

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