Rafael Krause hat den SV Todesfelde verlassen. Foto: sr

Todesfelde – Der SVT hat einen kleinen Coup gelandet. Schon seit einiger Zeit umgarnte der Oberligist Til Weidemann, bemühte sich um den ambitionierten Nachwuchsspieler des VfB Lübeck II. Unter dem Mitwirken von Markus Weber, Sven Tramm oder auch Thomas Steenbock, wurden nun Nägel mit Köpfen gemacht, der Wunschkandidat an die Dorfstraße gelockt. Sven Tramm, seines Zeichens Teamchef, freut sich über den Neuzugang. „Ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat. Wir bekommen einen talentierten, technisch starken und torgefährlichen Spieler dazu, der den Ehrgeiz besitzt immer besser zu werden.“

Til Weidemann ist nun in Todesfelde aktiv. Foto: sr

Ungeduld forciert?

Das Todesfelde auch „Glück“ hatte bei der Verpflichtung, da Weidemann vom VfB Lübeck keine ganz klaren Signale für einen Verbleib, ein klares Bekenntnis erhielt, lässt Tramm relativ unkommentiert. „Dazu kann ich nichts sagen, dass wären dann reine Spekulationen.“

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Im Gegenzug ist aber auch ein Stürmer weg…

Nicht mehr zum Kader gehören wird Rafael Krause. Der 22-Jährige, der seit 2017 seine Buffer in Segeberg schnürt, hat den Club auf eigenen Wunsch verlassen. Sehr zum Bedauern von Tramm. „Leider ist Rafael gegangen, will sich nun was Neues suchen.“ Die Fahrten von Krause, der in Neumünster wohnt und in Kiel arbeitet, hätten den Ausschlag gegeben. „Er hat immer schon gesagt, dass das viel Aufwand ist. Wir bedauern seinen Abgang, für uns ist das ein Schlag. Die Tür für ihn bleibt aber weit offen.“

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