SV Henstedt Ulzburg: Eine Macht auf dem eigenen Rasen

Saisonrückblick des SV Henstedt-Ulzburg

Mannschaftsfoto des SV Henstedt-Ulzburg. Foto: SVHU

Henstedt-Ulzburg – Mit einer Top-Platzierung beendete der SV Henstedt-Ulzburg die vergangene Saison in der Landesliga Holstein, nach dem Abschließen auf Rang drei folgte nun der 4. Platz am Ende der Spielzeit 2022/2023. In den letzten drei Ligaspielen erzielte SVHU 17! Treffer und sammelte die volle Punktzahl von neun Zählern.

Heimstärkste Mannschaft der Liga

Der Start und die Hinrunde verlief nicht ganz nach Plan, war aber auch keine schlechte Hinserie. Die Ergebnisse wuchsen stetig an, wodurch am Ende der 4. Platz zu Buche steht. Mit zehn Siegen, drei Unentschieden und sieben Niederlagen erzielt Henstedt-Ulzburg eine durchaus zufriedenstellende Bilanz. Der Torhunger in den letzten Begegnungen ist deutlich zu erkennen. Erst der 3:2-Sieg über Preußen Reinfeld und danach jeweils sieben Tore gegen Eutin 08 und Büchen-Siebeneichen. Extrem auffällig ist die Heimstärke des SVHU. Zu Hause sind sie mit 24 aus 30 möglichen Punkten die stärkste Mannschaft. „Wir sind durchaus zufrieden mit Platz 4. Vor allem die Rückrunde hat gezeigt, dass wir viel Potenzial haben – wenn wir konstant unsere Leistung abrufen. Nach der Hinrunde hat nicht viel für uns gesprochen“, so Christopher Kirchhoff. „Positiv war und ist die Bereitschaft, Kameradschaft und der Zusammenhalt im Team. Das Funktionsteam und die Spieler haben wirklich intensiv und gut zusammengearbeitet. Vor allem aber möchten wir uns noch einmal persönlich bei unserem Mannschaftsrat bedanken – eine solche enge und vertraute Zusammenarbeit – das ist schon einzigartig“, fügte Kirchhoff weiter hinzu.

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„Fünf Euro ins Phrasenschwein“

Verbesserungen und Anpassungen gibt es immer zu machen, ansonsten wäre jeder Spieler und jede Mannschaft perfekt. Auch personelle Entscheidungen sind nicht im Vorhinein einkalkulierbar, trotz des Wechsels auf der Trainerbank hatte es Hendstedt-Ulzburg geschafft, eine stabile und gute Rückrunde hinzulegen und kurz vor Saisonende in der Tabelle nach oben zu klettern. „Ich denke, dass man sich immer verbessern kann. Das sind dann fünf Euro ins Phrasenschwein. Zurück zum Thema – Natürlich war der Trainerwechsel im Winter nicht eingeplant. Wir sind sehr froh darüber gewesen, intern mit Sven “Günni“ Günther eine schnelle und einvernehmliche Lösung gefunden zu haben. “Günni“ kennt die Mannschaft, wusste genau wo er bei welchem Spieler ansetzen musste. Trotz der vielen Verletzungen, die uns wirklich immer wieder vor Herausforderungen gestellt haben, haben wir eine gute Rückrunde hingelegt“, antwortete Christopher Kirchhoff auf die Frage von HL-SPORTS, in welchen Bereichen Verbesserungsbedarf herrscht.

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