Henstedt-Ulzburg – Der Ausflug in die 2. Frauen-Bundesliga war für den SV Henstedt-Ulzburg nicht von langer Dauer. Die Segebergerinnen stiegen nach nur einem Jahr wieder ab und starten in der Regionalliga Nord einen neuen Anlauf. Dabei hat das Team von Christian Jürss einige Konkurrenten um den Meistertitel. Der Hamburger SV, der im Sommer den Aufstieg in der Relegation gegen Turbine Potsdam verpasste, gilt als haushoher Favorit auf Rang eins. Holstein Kiel, Hannover 96 und die Henstedterinnen ist allerdings einiges zuzutrauen.
Landespokalsieg ist das Ziel
Und so formuliert Jürss die Ziele mit seinem Team: „Wir wollen den großen Favoriten so lange wie möglich ein spannendes Rennen um den Titel bieten und den Landespokal gewinnen.“
„Wir sind noch nicht bei 100 Prozent“
Die „Pre-Season“ lief gut. „In der Vorbereitung lag das Hauptaugenmerk auf der Integration unserer vielen Neuzugänge und dem Zusammenfinden der Mannschaft. Dort sind wir einen großen Schritt vorangekommen. Wir sind noch nicht bei 100 Prozent, aber der Sieg gegen Jesteburg im DFB-Pokal hat bereits gezeigt, dass auf die Moral der Mannschaft vertraut werden kann“, so der SVHU-Coach.
Los geht’s
Am Sonntag um 14 Uhr empfängt er mit seiner Mannschaft TuS Büppel im Beckersberg-Stadion. Die Niedersächsinnen schlossen die Regionalliga in der vergangenen Spielzeit mit Platz neun ab, mussten allerdings bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern
SVHU-Transfers
Neuzugänge: Esther Kossy (Aurich B-BL), Sara Batchadji (HTB B BL), Dissy Ragouena (HTB B BL), Anna Johannsen (Union Tornesch), Rieke Wolff (eigene B Jgd), Milena Eggers (Walddörfer Sportverein), Leeloo Mucha (FC St Pauli), Antonia Leiseder ( Concordia Hamburg), Selena Simic (HSV),Iza Wiese (ETV), Nele Rademacher (eigene zweite Damen).
Abgänge: Jette Schulz, Madita Ehrig (Stipendium USA), Franziska Hilmer (Umzug nach Bayern), Nana Krüger (HSV 2), Alina Witt, Lisa Behneke (HSV), Melena Lux, Saskia Schippmann, Alicia Bautz (Tornesch), Sophie Profé (1. FC Köln 2, Studium in Köln).
