Todesfelde – Die Gefühlswelten der beiden Segeberger Teams aus der Regionalliga Nord könnten kaum unterschiedlicher sein. Während Eintracht Norderstedt seit einigen Wochen den Klassenerhalt sicher hat, hat der SV Todesfelde seit Sonnabend Gewissheit. Der SVT unterlag dem Bremer SV und hat keine Möglichkeit mehr auf einen Verbleib in Liga vier.
„Heute gibt es sicher ein, zwei Bier mehr als sonst“
Co-Trainer Dirk Hellman kommentierte das letzte Heimspiel der Saison, wie folgt: „Jetzt ist es leider Gewissheit. Die Jungs können stolz auf sich sein, sie haben eine leidenschaftliche Regionalliga-Saison gespielt. Am Ende hat es nicht gereicht, wir werden das nach dem letzten Spiel in Jeddeloh sauber aufarbeiten und unsere Rückschlüsse ziehen. Nichtsdestotrotz liegt in solchen Niederlagen wie einem Abstieg auch viel Erfahrung und wir müssen das Positive rausziehen. Die Erfahrungen nimmt uns keiner. Heute gibt es sicher ein, zwei Bier mehr als sonst.“
Starke Phase nicht genutzt
Norderstedt unterlag ebenfalls am Sonnabend mit 1:3 gegen Kickers Emden. Coach Elard Ostermann meint: „Eine Stunde waren wir gut im Spiel, hatten nach der Pause die beste Phase, in der wir zwei sehr große Möglichkeiten hatten. ch haben wir personell umstellen müssen. In der Folge hatte Emden ein Übergewicht mit zwei Toren. Wir haben uns dort etwas ausgerechnet und aufgrund des Spielverlaufs, wäre Zählbares glücklich gewesen. Am Ende des Tages war Emden zu gut und ich hoffe, dass sich unsere Personalsituation ein wenig entspannt. Gestern hatten wir wieder Jungs aus der U23 dabei, die haben ihre Sache gut gemacht.“
Wird geladen ...Bildquellen
- Hellmann: Lobeca/Ralf Homburg
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?
Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.
