Nico Biillep im Zweikampf. Der FC Anker Wismar musste im Heimspiel gegen den BSV Eintracht Mahlsdorf eine unglückliche 3:4 Niederlage einstecken. Foto: Bernhard Knothe

Im Vorfeld dieser Partie schien bereits alles klar, die Mahlsdorfer Gäste gingen als klarer Favorit in diese Begegnung. Während der FC Anker Wismar die drei letzten Spiele verloren hat, holte das Team von Trainer Karsten Heine 34 von 36 Punkten aus den letzten zwölf Spielen und feierte dabei elf Siege. Am Ende musste sich der FC Anker Wismar dem Tabellenführer mit 3:4 geschlagen geben

Starke erste Halbzeit

Bei den Gastgebern kamen gegen die Eintracht Marcel Ottenbreit, Pascal Breier und Danilo John von Beginn an zum Einsatz, Eric Martin und Gordon Grotkopp nahmen zuerst auf der Bank Platz, Malte Thesenvitz stand nicht im Kader. Bei der Eintracht fehlten Rico Gladrow und Julian Mätzke im Aufgebot, dafür kamen Christoph Zorn und Niklas Thiel zum Einsatz. Doch dann lief es lange Zeit ganz anders, denn nicht die Gäste bestimmten die Partie, sondern der FC Anker setzte immer wieder aus einer sicheren Abwehr heraus gefährliche Nadelstiche. Und so führten die Ostseestädter zur Pause auch nicht unverdient mit 2:0-Toren.

Gäste-Trainer mit Wutrede in der Kabine

Doch in der Pause rüttelte BSV-Trainer Karsten Heine sein Team lautstark wach und das sollte helfen. Allerdings nur mit Hilfe eines fragwürdigen Foulelfmeters, den Björn Jopek sicher verwandelte. Und nur drei Minuten später ließ Jason Rupp mit einem tollen Schuss unter die Latte sein Team erneut jubeln. Doch die Hausherren ließen sich selbst davon nicht aus der Bahn werfen und Marco Bode nutzte einen Abwehrfehler der Gäste zur erneuten Führung. Aber die Fußballgöttin Fortuna stand diesmal nicht auf Seiten der Hansestädter. Erst musste Marcel Ottenbreit mit gelb/ rot vom Platz, dann unterlief Florian Esdorf ein Eigentor und zur kompletten Enttäuschung für die Hausherren dann der Treffer zum 3:4-Endstand. So konnten nur die komplette Eintracht-Elf und die zehn Mahlsdorfer Fans jubeln, der Anker-Crew blieb nur der Trost, dem Spitzenreiter einen tollen Fight geboten zu haben. An diesem Nachmittag lief praktisch alles gegen die Hausherren. „Es nutzt sicher nicht viel, aber ich muss euch ein tolles Spiel bestätigen. Wir hätten zumindest einen Punkt holen müssen. Nun müssen wir uns aber in Staaken selbst belohnen und dort den Klassenerhalt perfekt machen“, so Ankertrainer Matthias Fink. Am nächsten Wochenende steht für den FC Anker bereits am Freitag die Partie beim SC Staaken auf dem Programm, während Mahlsdorf am Sonnabend das Berliner Pokalfinale gegen den BFC Dynamo bestreitet.

Der 28. Spieltag (16.05.25 – 18.05.25)

TSG Neustrelitz – Rostocker FC 8:0
Tennis Borussia Berlin – SC Staaken 1919 3:0
BFC Preussen – SG Dynamo Schwerin 10:0
FC Anker Wismar – BSV Eintracht Mahlsdorf 3:4
Berliner AK 07 – FSV Optik Rathenow 3:1
SV 1908 Grün-Weiß Ahrensfelde – SV Lichtenberg 47 1:7
TuS Makkabi Berlin – SV Tasmania Berlin 3:1
F.C. Hansa Rostock II – SV Sparta Lichtenberg 7:2

Die Tabelle:

1.BSV Eintracht Mahlsdorf2982 : 3166
2.BFC Preussen2875 : 2163
3.SV Lichtenberg 472881 : 2660
4.F.C. Hansa Rostock II2892 : 4557
5.TUS Makkabi Berlin2858 : 3747
6.SV Sparta Lichtenberg2768 : 6142
7.Berliner AK 072948 : 3741
8.SV Tasmania Berlin2748 : 4040
9.TSG Neustrelitz2851 : 4739
10.Tennis Borussia Berlin2863 : 6639
11.FC Anker Wismar2853 : 6532
12.SG Dynamo Schwerin2845 : 6632
13.FSV Optik Rathenow2843 : 5428
14.SC Staaken 19192846 : 7126
15.SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde2844 : 6921
16.Rostocker FC2810 : 1710

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  • Mahlsdorf8: Bernhard Knothe
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