Lübeck – 18 Spiele, 13 Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Beim SC Rapid gibt es ergebnistechnisch wenig Raum zur Verbesserung. Mit der stärksten Offensive und 41 Zählern stehen die Jungs vom Kasernenbrink verdient an der Spitze der Landesliga Holstein.
Starker Start,Vermeidbare Niederlagen
Die Spielzeit startete mit einem 6:5 beim TSV Pansdorf sofort verrückt. Es folgte ein deutlicher Derbysieg über den FC Dornbreite, ein Erfolg in Rönnau und einem Remis gegen den VfB Lübeck II. Die heiße Phase kühlte nie wirklich ab und dennoch waren die Niederlagen gegen Eichholzer SV – lange Zeit in Überzahl- gegen Fetih Kisdorf und Hartenholm absolut vermeidbar.
Roter Faden als Schlüssel zum Erfolg
Christian Arp meint: „Wir haben uns vor der Saison das obere Tabellendrittel als Ziel gesetzt und befinden uns zur Winterpause auf dem Platz an der Sonne. Von daher sind wir natürlich sehr zufrieden, weil wir die Punkteausbeute in dieser Form so nicht erwartet haben in dieser ausgeglichenen Liga. Die Trainingsinhalte und Vorgaben bei den Spielen wurden schneller umgesetzt als erwartet, dadurch hatten wir früh einen roten Faden in unserem Spiel. Läuferisch, technisch oder auch mit unseren Standards sind wir sehr zufrieden. Durch mehr Geschwindigkeit holen wir nun auch auswärts auf ungewohnteren großen Plätzen mehr Punkte. Verbessern können wir uns beim Spiel mit Ball in der Chancenverwertung oder auch durch mehr Ruhe im Ballbesitz. Beim Erkennen von den richtigen Umschalt-Momenten haben die Jungs zum Teil viel Phantasie, wollen ständig das Spiel schnell machen, wodurch einige Ballverluste sicherlich vermeidbar wären. Beim Spiel gegen den Ball sind wir gerade im Thema Gegenpressing schon recht weit, aber bei der Kompaktheit aller Spieler im Defensiv-Verbund ist noch Luft nach oben.“
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- Mannschaftskreis Rapid Lübeck: Sydney Ohde/oH
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