Torwart-Trio beim FC Eintracht Norderstedt komplett

Moritz Junge unterschreibt an der Ochsenzoller Straße

Moritz Junge (FC Alsterbrüder) in Aktion. Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Norderstedt – Der FC Eintracht Norderstedt hat seinen dritten Torhüter für die kommende Saison gefunden – und überrascht dabei. In der Spielzeit 2025/2026 wird nicht – wie üblich – in der Rolle des Reserveschlussmanns auf ein junges Nachwuchstalent gesetzt. Der 26-jährige Moritz Junge schließt sich ab diesem Sommer der Eintracht an. Zuletzt war er zwei Jahre lang für den Oberligisten FC Alsterbrüder im Einsatz, wo er schon unter Norderstedts jetzigem U23-Coach Jörn Großkopf trainierte.

„Eine Menge Potenzial“

„Moritz ist von seiner Ausbildung als Torhüter noch lange nicht fertig.“, erklärt Norderstedts Sportchef Frank Spitzer. Bisher erhielt Junge nur unregelmäßig individuelles Torwarttraining. Schließlich „hat er in den letzten Jahren nicht die Ausbildung genossen wie andere. Deswegen sehen wir da noch eine Menge Potenzial in ihm.“ Spitzer ist sich auch bewusst, dass der Neuzugang sich „am Anfang natürlich erst einmal akklimatisieren und an das neue Torwarttraining gewöhnen muss. Dann hängt es an ihm selbst, wie schnell der lernt, wie schnell er die neuen Sachen aufnimmt und umsetzt. Dann kann das eine spannende Entwicklung werden.“

Vollstes Vertrauen

Norderstedts Sportchef spricht allen drei Schlussmännern vollstes Vertrauen aus: „Wir haben drei Torhüter im Kader, von denen wir alle überzeugt sind, dass die auch in der Regionalliga spielen können. Nach den Ereignissen der letzten Saison und der hauptsächlich durch die Verletzungen verursachten Torhüterproblematik ist uns wichtig, dass wir auf dieser Position klar aufgestellt sind. Das haben wir für die kommende Saison erreicht.“

Junge selbst spürt diese Rückendeckung: „Der Wechsel in die Regionalliga ist für mich ein großer Schritt – und eine riesige Chance. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen und Trainern wurde schnell deutlich, dass wir die gleiche Vorstellung vom gemeinsamen Weg haben. Ich spüre großes Vertrauen und bekomme die Möglichkeit, mich in einem starken Umfeld weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf das Team, das Vereinsumfeld und die tägliche Arbeit auf und neben dem Platz. Und ich bin bereit, meinen Teil beizutragen – für den Verein und für meine persönliche Entwicklung!“

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