Tränen trocknen, Mund abwischen, weiter machen

Hagen scheitert um Aufstiegsrennen

Enttäuschung bei SSC Hagen Ahrensburg nach Abpfiff. Anika Elschenbroich (11, SSC Hagen Ahrensburg) sitzt auf dem Rasen, ihre Mitspielerinnen versuchen sie zu trösten. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Worpswede – Der SSC Hagen Ahrensburg ist im Aufstiegskampf um die Regionalliga knapp gescheitert. Gegen die SpVg Aurich unterlag das Team von Trainer Marc Mandel mit 1:3. Bereits zur Halbzeit lag man 0:3 hinten, der Anschlusstreffer durch Vivian Philipkowski (79.) kam zu spät. Etwas ersatzgeschwächt angereist, in einen Autounfall auf der Hinfahrt verwickelt, die Vorzeichen standen von Beginn an schlecht, auch wenn Mandel das nicht als Ausrede suchte. Die Enttäuschung war verständlicherweise groß, dennoch richtete er den Blick bereits nach vorne: „Leider ist der Aufstieg heute nicht geglückt. Wir haben viel reingehauen, aber auch der Fußballgott war nicht auf unserer Seite. Zum Glück sind alle Mädels schadlos aus dem Verkehrsunfall herausgekommen, das war am Ende das wichtigste dabei. Wir werden jetzt enger zusammenrücken, um in der kommenden Saison wieder Gas zu geben. Jetzt werden zunächst die Tränen getrocknet, nächste Woche geben die Mädels in Dänemark Gas. Dann bereiten wir uns auf die kommende Saison vor. Als amtierender Meister wollen wir den Titel verteidigen, auch wenn es nicht einfach wird, da wir starke Konkurrenz erwarten.“

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  • Schlusspfiff: Lobeca/Wolf Gebhardt
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