Tschüss Steinrader Damm, Hallo Neuhof – VfB und RSV im Flutlicht-Duell

Neuheit für den FCD

Die Zuschauer am Steinrader Damm beim Heimspiel des FC Dornbreite Lübeck. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Lübeck – Der FC Dornbreite muss umziehen. Das war den Verantwortlichen des Landesliga-Fünften schon länger bewusst. Nun ist die Sache ernst geworden: Der Steinrader Damm wird erneuert, dafür ist die Mannschaft bei künftigen Heimspielen nun auf dem Neuhof aktiv. Der Anfang dieser kleinen Ära wird der Auftritt gegen SVT Bad Oldesloe sein. Die U21 des VfB Lübeck ist am Sonnabendabend gegen den Ratzeburger SV gefragt. Durch den personellen Engpass der Regionalliga-Mannschaft, könnte sich auch etwas in der Reserve tun. Ob und wie das gegen den RSV einen Unterschied macht, wird sich zeigen. Der SC Rapid will sich von der späten Derby-Niederlage gegen den Eichholzer SV erholen und zuhause gegen FC Fetih-Kisdorf punkten, der ESV wird vom SC Rönnau begrüßt. Zudem spielt der TSV Bargteheide gegen den SV Todesfelde II und TSV Pansdorf hat den SSC Hagen Ahrensburg zu Gast. Das einzige Aufeinandertreffen am Sonntag findet zwischen dem TuS Hartenholm und dem SV Eichede II statt.

Die Stimmen zu den Spielen

TSV Bargteheide – SV Todesfelde II (Sa., 13 Uhr)

Michel Wohlert (Bargteheide): „Todesfelde ist eine spielerisch gute Mannschaft. Wir müssen uns aber sicherlich auch nicht verstecken und gehen mit einer breiten Brust ins Spiel. Wir wollen unsere kleine Serie ausbauen und den vierten Sieg in Folge einfahren.“

Sebastian Fojcik (SVT II): „Wir haben durch Erkrankungen und Verletzungen etwas kleinere Gruppe in dieser Woche zusammen, die aber intensiv gearbeitet hat. Es geht bei uns darum, die Dinge nicht zu kompliziert zu machen. Individuelle Fehler im defensiven Drittel abstellen und größere Entschlossenheit im offensiven Drittel.“

FC Dornbreite – SVT Bad Oldesloe (Sa., 13.30 Uhr)

Kevin Wölk (FCD): „Wir müssen den Gegner seit dem Trainerwechsel neu bewerten und da stehen aus sechs spielen 13 Punkte, dementsprechend konnten wir auch das Bildmaterial aus den ersten sechs spielen verwerfen, sie treten nun mit und gegen den Ball anders auf, darauf werden wir unseren Plan ausrichten und werden versuchen bei unserer neuen Heimspielstätte unsere Auswärtsserie auszubauen und hoffen das viele FCD‘ler den Weg zum Neuhof finden.“

Patrick Matysik (SVT): „Mit Dornbreite steht uns erneut ein Gegner aus der oberen Tabellenregion gegenüber.
Dass wir gegen solche Teams bestehen können, haben wir bereits bewiesen. Gleichzeitig hat das vergangene Wochenende gezeigt, dass wir auch verwundbar sind – vor allem dann, wenn wir uns nicht an die besprochenen Abläufe halten. Entscheidend wird also sein, dass wir gemeinsam unserem Matchplan folgen und bereit sind, alles dafür zu investieren. Wenn uns das gelingt, ist mit uns zu rechnen.“

SC Rönnau – Eichholzer SV (Sa., 14 Uhr)

Jan Vogelsang (SCR): „Uns erwartet eines der leichtesten Spiele der Saison, weil wir als absoluter Underdog in die Partie gehen. Wir wollen es Eichholz möglichst schwer machen. Wir müssen eklig sein und das Spiel unterbinden. wenn Eichholz läuft, kann es böse enden. Wir wollen lange die Null halten und etwas Zählbares holen.“

Rene Sternberg (ESV): „Uns erwartet am Wochenende ein schweres Auswärtsspiel gegen einen starken Gegner. Wir wissen, dass wir dafür voll konzentriert und bereit sein müssen. Der Sieg vom vergangenen Wochenende hat uns natürlich Rückenwind gegeben und gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg wieder sind. Trotzdem bleiben wir demütig. Wir wissen, dass Erfolg nur über harte Arbeit und Teamgeist funktioniert. Deshalb schauen wir weiterhin von Spiel zu Spiel, arbeiten fokussiert an unseren Themen und wollen uns als Mannschaft stetig weiterentwickeln, damit wir auch am Wochenende wieder Erfolgreich sind.“

TSV Pansdorf – SSC Hagen Ahrensburg (Sa., 14 Uhr)

Hendrik Block (TSVP): „Das wird eine ganz schwere Aufgabe gegen Ahrensburg. Gute Struktur, gute Defensive und eine gefährliche Offensive. Aber auch wir brauchen uns hier sicher nicht verstecken und werden versuchen über einen klaren Plan und der richtigen Einstellung die Punkte in Pansdorf zu behalten.“

Aydin Taneli (SSC): „Wir sind seit vielen Monaten kompakt sehr gut abgestimmt. Dazu erzielen wir unsere Tore und sind sehr zufrieden damit. Wir freuen uns auf das Auswärtsspiel. Alles Weitere wird sich zeigen.“

SC Rapid – FC Fetih-Kisdorf (Sa., 17.30 Uhr)

Christian Arp (SCR): „Wir wollen weiterhin in der Spitzengruppe mitmischen und dafür braucht es einen Sieg gegen Kisdorf. Auch am Samstag müssen wir wieder an unsere Grenzen gehen, wenn wir wie in den letzten Wochen unseren roten Faden beibehalten, dann haben wir eine gute Chance unser Ziel zu erreichen.“

Nico Brehm (Fetih): „Am Wochenende steht für uns eine richtig schwere Aufgabe an: Wir sind zu Gast bei Rapid Lübeck, einem der absoluten Topteams der Landesliga. Die Jungs von Rapid spielen bisher eine starke Saison und bringen jede Menge Qualität und Erfahrung mit. Bei uns sieht’s personell leider weiterhin dünn aus – einige wichtige Spieler fehlen verletzungsbedingt. Trotzdem werden wir alles geben, um uns bestmöglich zu verkaufen. Unser Auftritt gegen Pansdorf war bereits ein Schritt in die richtige Richtung. Da haben wir gezeigt, was in uns steckt, wenn wir als Team zusammenhalten. Daran wollen wir anknüpfen. Klar ist: Rapid geht als Favorit ins Spiel. Aber wir fahren nicht nach Lübeck, um nur zuzuschauen. Wenn wir wieder als Einheit auftreten, kompakt stehen und die richtigen Tugenden auf den Platz bringen, können wir Rapid vielleicht ein wenig ärgern und etwas Zählbares mitnehmen.“

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VfB Lübeck II – Ratzeburger SV (Sa., 18 Uhr)

Oliver Stutzky (VfB): „Am Wochenende benötigen wir die gleiche Intensität und Energie wie gegen Todesfelde, um erfolgreich sein zu können. Wir sind wieder besser in unsere Abläufe gekommen und wollen diese weiter auf den Platz bringen, um uns zu entwickeln.“

David Martensen (RSV): „Wir spielen Samstagabend beim VfB unter Flutlicht. Es ist einer der größten Vereine des Bundeslandes und Tabellenführer unserer Liga. Alle Fakten sprechen für den VfB. Wir freuen uns auf das Spiel, auf die Atmosphäre und werden es genießen mit unserer jungen Mannschaft.“

TuS Hartenholm – SV Eichede II (So., 15 Uhr)

Jörg Zenker (Hartenholm): „Ich erwarte am Sonntag ein umkämpftes Spiel bei schwierigen Platzverhältnissen. Daher wird für den Ausgang des Spiels, gegen einen Gegner aus der gleichen Tabellenregion, die Einsatzbereitschaft und die Einstellung ausschlaggebend werden. Wir haben natürlich das Ziel, mit einem Sieg den Anschluss ans Mittelfeld wieder herzustellen.“

Marc Fischer (SVE): „Wir wissen aus der letzten Saison, wie schwer es sein kann in Hartenholm zu bestehen. Wir müssen die Atmosphäre annehmen, dagegenhalten und unsere spielerische Qualität gezielt einsetzen. Besonders im Umschaltspiel verfügt der Gegner über Qualität, die wir kontrollieren müssen. Da müssen wir hellwach sein. Die letzte Woche gibt uns Zuversicht, dass wir uns auf Dauer mit solchen Leistungen auch wieder mit Punkten belohnen werden. Damit wollen wir jetzt in Hartenholm starten.“

Der 13. Spieltag (18.-19.10.)

TSV Bargteheide – SV Todesfelde II (Sa., 13 Uhr)
FC Dornbreite – SVT Bad Oldesloe (13.30 Uhr)
SC Rönnau – Eichholzer SV (14 Uhr)
TSV Pansdorf – SSC Hagen Ahrensburg
TSV Lägerdorf – VfR Horst (14.30 Uhr)
SC Rapid – FC Fetih-Kisdorf (17.30 Uhr)
VfB Lübeck II – Ratzeburger SV (18 Uhr)
TuS Hartenholm – SV Eichede II (So., 15 Uhr)

Die Tabelle

1.VfB Lübeck II1235 : 1629
2.SC Rapid Lübeck1240 : 2128
3.SSC Hagen Ahrensburg1231 : 1225
4.Eichholzer SV1235 : 1825
5.FC Dornbreite Lübeck1229 : 2624
6.TSV Lägerdorf1122 : 1919
7.TSV Bargteheide1227 : 2218
8.TSV Pansdorf1232 : 3116
9.SVT Bad Oldesloe1221 : 3316
10.VfR Horst1220 : 2614
11.TuS Hartenholm1021 : 299
12.FC Fetih-Kisdorf1221 : 329
13.Ratzeburger SV1121 : 369
14.SC Rönnau1113 : 289
15.SV Todesfelde II1117 : 248
16.SV Eichede II1214 : 266

Wie schneiden FC St. Pauli, Holstein Kiel und der Hamburger SV in der kommenden Runde des DFB-Pokal ab?

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