TSV Havelse nach Traumtor mit guter Ausgangslage

Aufstieg zur 3. Liga: Lok Leipzig gleich in der Nachspielzeit nach Traumpass aus

Jubel bei Marko Ilic und Lorenzo Paldino vom TSV Havelse. Archivfoto: Lobeca/Roberto Seidel

Leipzig – 89 Minuten gab es kein Tor zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und TSV Havelse um den Aufstieg in die 3. Liga am Mittwochabend im Bruno-Plache-Stadion vor 10.080 Zuschauern. Und dann endete die Partie 1:1 (0:0)-Unentschieden. Kurz vor Schluss kochten die Emotionen noch einmal hoch. Am Sonntag um 13.30 Uhr steigt das Rückspiel in Garbsen.

Zwei Tore innerhalb von zwei Minuten

Die Hausherren machten mehr für das Spiel, doch die erste Chance hatten die Niedersachsen. Müller (21.) an den Pfosten. Nach der Pause hatte Kang (52.) eine große Möglichkeit für Lok, doch sein Schuss aus der Drehung ging knapp am linken Pfosten vorbei. Die Schlussphase war dann wieder interessant. Aytun (85.) rutschte am Ball vorbei und hätte die Havelser Führung erzielen können. Dafür sorgte dann allerdings kurz danach Marko Ilic (89.) mit einem Traumtor vom linken Strafraumeck ins lange Eck. Im direkten Gegenangriff fiel der Ausgleich. Pilica steckte die Kugel zu Dorian Cevis (91.) durch und der vollendete zum 1:1-Endstand. Danach wurde es noch einmal wild, denn Leipzigs Abderrahmane checkte seinen Gegenspieler in die Bande. Die Rudelbildung danach sorgte für einige Aufregung.

Wer wird Nummer 4?

Am kommenden Sonntag geht es um 13.30 Uhr in Garbsen zum Rückspiel. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Dann steht fest, wer MSV Duisburg, TSG 1899 Hoffenheim II und 1. FC Schweinfurt 05 als Aufsteiger begleitet. Beim Bremer SV drückt man dem Meister der Regionalliga Nord die Daumen, denn dann wäre der Klassenerhalt an der Weser geschafft.

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