TSV Siems reagiert auf Trainerabgang mit Kantersieg

Fortuna und ATSV eine Runde weiter

Kambiz Tafazoli (Trainer TSV Siems). Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Im Kreispokal der Frauen setzte sich Fortuna St. Jürgen gegen den Ligakonkurrenten Eichholzer SV durch und siegte mit einem 3:2-Erfolg. Hier netzte für die Spielerinnen an der Guerickestraße Maxi Alina Meyer (43., 94. Minute) ein. Lena Kock (17., 48.) und Jessica Maltzahn (64.) trafen für die Fortuna. Damit sicherte sich Fortuna St. Jürgen den Einzug in das Halbfinale. Hier ist der nächste Gegner der Lübecker SC.

Gutjahr und Weimar doppelt erfolgreich

Der ATSV Stockelsdorf empfing auf heimischen Boden Eintracht 04 Lübeck. Mit einem 6:1-Sieg setzte sich der Gastgeber durch. Tabea Sinja Elstner (5.), Rike Marie Gutjahr (20., 31.), Lisa Bergmann (60.) und Jette Weimer (68.,76.) netzten für Stockelsdorf. Emely Manke (20.) erzielte den Treffer für den SV Eintracht Lübeck. Damit trifft der ATSV auf den Gewinner aus der Partie des SG Moisling/Dornbreite gegen den TSV Siems.

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TSV Siems und Tafazoli beenden Zusammenarbeit

Hier gab der TSV Siems zum Spiel bekannt: „Hiermit möchten wir offiziell mitteilen, dass Kambiz Tafazoli aus privaten Gründen nicht mehr Trainer der 1. Frauen des TSV Siems ist. Wir bitten aus Gründen der Privatsphäre von Spekulationen sowie Nachfragen zu den Gründen zu verzichten. Das bestehende Funktionsteam wird die Mannschaft auch zukünftig betreuen. Die Mannschaft zeigte heute daraufhin die Reaktion auf dem Platz. Ein wahres Schützenfest lieferten die Siemer. Bereits zur Halbzeit führte der Gast mit 7:0-Toren. Halbzeit zwei legten die Siemer nach. Ronja Bär (3., 6., 35.) machte den Anfang mit den Treffern, Mandy Scheer traf in der 16.,55. Sowie 68. Minute. Auch Gianna Nicoleit netzte drei Mal (20.,33., 82.). Nicole Polensky (23.) und Maja Hildebrand (86.) versenkten den Ball jeweils ein Mal. Madeline Gieseler zeigte ihre überragende Treffsicherheit. Sie allein traf ganze sechs Mal (58., 60., 67., 83., 85., 90.). Patrick Thoms vom TSV Siems gegenüber HL-SPORTS: „Wir bedanken uns beim fairen und bis zum Ende kämpfenden Gegner, der unseren größten Respekt verdient. Danke an Jakob Sommer für die souveräne Spielleitung. Wir konnten das, was wir uns vorgenommen haben, sehr gut umsetzen und ziehen ungefährdet in die nächste Runde ein. Danke auch an unsere Reserve, deren Talente wir sehr gut integrieren konnten.“

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