TuS Dassendorf fliegt aus dem Pokal

Elfmeterschießen bringt am Wendelweg die Entscheidung

Torhüter Frederick Lorenzen (Altona 93) hält den entscheidenden Elfmeter beim Stand von 6:5 gegen Dassendorfs Amando Aust. Foto: Lobeca/Felix Schlikis
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Dassendorf – Als letzter Club qualifizierte sich Altona 93 am Mittwochabend für das Viertelfinale im Hamburger Verbandspokal. Der Regionalligist siegte bei TuS Dassendorf mit 6:5 (1:1) nach Elfmeterschießen.

Aufregung zum Ende

Martin Harnik erzielte für die Gastgeber in der 13. Minute die Führung. Als Maggio (73.) die Entscheidung verpasste, fällte Sowah im eigenen Strafraum Altonas Ole Wohlers eine Minute später. Den folgenden Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst und traf zum Ausgleich. Die Zeit wurde danach für beide Mannschaften knapp, denn am Wendelweg gibt es kein Flutlicht. Das Elfmeterschießen stand auf der Kippe. Fünf Minuten vor dem regulären Ende ging es im 93-Strafraum hoch her. Töremis soll den Ball mit der Hand gespielt haben und die Dassendorfer forderten Strafstoß. Den gab es nicht. Trainer Jonny Richter war nicht mehr zu bremsen, regte sich mächtig auf. Bis zum Schlusspfiff passierte nichts mehr. Die Entscheidung fiel vom Punkt. Hier setzte sich der Regionalligist mit 6:5 durch.

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Andre Wallenborn (Altona 93) schaut zu wie Martin Harnik (TuS Dassendorf) den Ball ins Tor schiebt. Foto: Lobeca/Felix Schliks

Altona nun gegen Lohbrügge

Im Viertelfinale treffen die 93er nun auf Oberligist VfL Lohbrügge (Termin steht noch nicht fest). Auch Eintracht Norderstedt ist noch in der Runde der letzten vier gefordert. Der Regionalligist muss am 26. April zu Inter Eidelstedt. Bereits im Halbfinale stehen Teutonia 05 und Landesligist Hansa 10/11. Die Begegnungen der Semifinals werden am heutigen Donnerstag ausgelost.

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