Überraschungen bleiben aus – Oberliga-Duell im Finale

Favoriten mit klaren Siegen

Die Spieler vom SV Todesfelde und der Kaltenkirchener TS treffen im Finale wieder aufeinander. Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Tensfeld – Am Dienstagabend ging es in zwei Spielen im Kreispokal Segeberg um den Einzug ins Finale. In beiden Partien war jeweils ein Oberligist vertreten, der auf beiden Plätzen seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Während der Titelverteidiger, die Kaltenkirchener TS, souverän mit 5:0 (2:0) beim Kreisligisten TuS Tensfeld gewann, ließ auch der SV Todesfelde beim 7:1(4:1)-Auswärtssieg über den SV Schackendorf aus der Verbandsliga nichts anbrennen.

TuS Tensfeld – Kaltenkirchener TS 0:5 (0:2)

Die Gäste gingen bereits früh durch Janik Peder Jensen (2.) in Führung und legten noch vor der Pause in Person von Max Spreitzer (34.) nach. Mit einem 2:0 ging es in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel passierte lange nicht viel, ehe Finn Luca Rerop (75.) mit seinem 3:0 die Vorentscheidung brachte. Auch die Gelb-Rote Karte für Josef Jueidi (78.) auf Seiten des Gastes unmittelbar danach ließ keine große Spannung aufkommen. Enrik Nrecaj (82.) schraubte auf 4:0 und Rerops (90.) Doppelpack markierte schließlich den 5:0-Endstand.

Sieg nicht in Gefahr

Kaltenkirchen-Coach Martin Genz sagte über die Partie: „Es war ein souveräner Sieg. Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit hatten wir ein bisschen Schwierigkeiten mit den Tensfeldern, die gut mitgespielt haben. Sie waren jederzeit sehr fair und hatten auch ihre gefährliche Vorstöße. Danach konnten wir das Spiel wieder an uns reißen und haben dann das 3:0 geschossen. Bisschen unglücklich haben wir Gelb-Rot bekommen, weil einer unserer Spieler ausgerutscht ist. Trotzdem haben wir noch zwei Tore nachgelegt. Es war insgesamt ein sehr verdienter Sieg, der nicht wirklich in Gefahr war. Dennoch haben es die Tensfelder gut gemacht und hatten in der zweiten Halbzeit ihre guten Phasen. Wir freuen uns über den Einzug ins Finale und auf das Duell mit Todesfelde.“

SV Schackendorf – SV Todesfelde 1:7 (1:4)

Es dauerte eine gute Viertelstunde, bis Noah Awuku (17.) den Favoriten aus Todesfelde mit 1:0 in Führung brachte. Janek Sternberg (19.) machte den Doppelschlag perfekt und stellte mit dem 2:0 früh die Weichen. Im Anschluss legten Rafael Krause (28.) und Tyler Körting (29.) nach, doch kurz vor der Pause gelang den Hausherren noch der 1:4-Anschlusstreffer. Kristian Lykke Vandal Jensen (45.) schob aus 18 Metern ins leere Tor ein. Nach der Pause machten die Gäste genauso weiter: Mats Jonathan Klüver (60.) verwandelte einen Strafstoß zum 5:1, Pepe Kruse (61.) traf nur eine Minute später zum sechsten Todesfelde-Treffer. Mit dem Schlusspfiff erzielte Perry Dodoo (92.) den 7:1-Endstand.

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Von A bis Z souverän

Todesfelde-Co-Trainer Dirk Hellmann fand, es war „von A bis Z ein souveräner Auftritt. Fünf Minuten vor der Halbzeit sind wir etwas leichtfertig gewesen und haben da dann auch direkt das Gegentor kassiert, aber die Truppe hat es insgesamt sauber gespielt heute.“

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Bildquellen

  • Kaltenkirchen vs. Todesfelde: Lobeca/Ralf Homburg
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