Umbau Stadion „Flugplatz“: Stadt schickt Unterlagen an den 1. FC Phönix Lübeck – Vorstandsbeschluss zur GmbH

Neuer Termin für Außerordentliche Mitgliederversammlung

Vollbesetzte Tribüne im Stadion Flugplatz an der Travemünder Allee. Foto: sr

Lübeck – Bewegung um den „Flugplatz“. Der Vertrag zum Erbbaurecht des 1. FC Phönix Lübeck für das Stadion an der Travemünder Allee ist unterwegs. Das bestätigte die Stadt dem Vorstand des Regionalligisten am Dienstag. Der Club möchte dort endlich eine viertligataugliche Heimstätte errichten. Es dürfte allerdings erst einmal an die Sanierung der Umkleidekabinen gehen. Schritt für Schritt, heißt es also bei den Adlerträgern, die sehr lange auf das „Go“ der Stadt warteten.

Vertrag ist unterwegs

Doch wie der Vertrag aussieht, ist noch nicht klar. „Wir müssen erst einmal warten, bis wir die Unterlagen vorliegen haben. Dann prüfen wir alles sorgfältig und wenn alles passt, dann erst geht es zum Notar“, sagt Vorstandsmitglied Dr. Thorsten Phillips zu HL-SPORTS. „Das ist ein positives Signal in Richtung Verbesserung unseres Stadions“, meint Sportdirektor Frank Salomon dazu.

Seit drei Jahren wartet man

Seit drei Jahren plant man bei den Phönixern für die Zukunft. Nun könnte es endlich losgehen. Aktuell hat das Stadion eine zugelassene Kapazität von 1.500 Plätzen. Zu den Heimspielen auf der Anlage kamen in dieser Saison zu 13 Heimspielen knapp 500 Zuschauer im Schnitt.

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Spielbetriebs-GmbH beschlossen

Am Dienstagabend hat der neue Vereinsvorstand dazu auf seiner Sitzung beschlossen, dass die von der Mitgliederversammlung bereits 2019 in Auftrag gegebene GmbH für den Ligabetrieb endlich gegründet werden soll. „Der Name steht noch nicht ganz fest, aber mit so einer GmbH des 1. FC Phönix Lübeck GmbH gehen wir nun in die Gründungsphase“, erklärte Ulf von Danckelmann.

Neuer Termin für Außerordentliche Mitgliederversammlung

Außerdem gab der Vorstand nach seiner Sitzung bekannt, dass die geplante Außerordentliche Mitgliederversammlung nun am 5. Mai in den Räumlichkeiten des LBV Phönix stattfinden soll. „Es ging dort leider nicht früher und wir wollten gerne dort tagen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Thomas Laudi. Ursprünglich war auf der abgebrochenen Jahreshauptversammlung vor wenigen Wochen der Termin für Ende April angekündigt worden.

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