Azadi-Trainer Niwar Jasim. Foto: Lobeca/Fabian Lamprecht

Lübeck – Es ist schwer, passende Worte für die aktuelle Leistung des SV Azadi in der Verbandsliga Süd zu finden. Diese Mannschaft gehört definitiv nicht in diese Liga, anders kann man es nicht ausdrücken! Egal welche Tabelle man aufschlägt, Gesamt-Tabelle, Hin- oder Rückrunden-Tabelle, Heim- oder Auswärtstabelle, überall steht die Mannschaft auf Platz 1 und das seit dem 1. Spieltag! Mit nur einer Niederlage in 18 Spielen und einer unglaublichen Tordifferenz von +87 bei 114 geschossenen eigenen Toren, von denen Torjäger Marco Pajonk alleine 33 erzielte, neun Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger, hätte man eigentlich absolute Zufriedenheit im Verein erwartet, dem ist aber nicht so.

Die Einschätzung der bisherigen Saison

Der Cheftrainer Niwar Jasim ordnet den bisherigen Verlauf ein: „Unser Ziel war und ist der Aufstieg in die Landesliga. Dafür müssen wir in den verbleibenden zwölf Spielen mehr investieren als bisher. Besonders in der Defensive müssen wir als Mannschaft kompakter stehen, in der Offensive hungriger agieren. Positiv ist, dass das Team bisher sehr gut zusammengewachsen ist. Was ich mir noch mehr wünsche: Fokus im Training und eine konsequentere Umsetzung der taktischen Vorgaben. Insgesamt herrscht aber ein starkes Teamgefühl. Ich würde unserer bisherigen Leistung eine gute 3 geben, solide, aber mit deutlich Luft nach oben.“

Kadernews

Jasim weiter: „Wir sind mit unserem aktuellen Kader zufrieden. In den nächsten Jahren wird es notwendig sein, uns verjüngt aufzustellen. Sobald unsere Langzeitverletzten Patrick Boy, Luca Lübcke und Marvin Worreschck zurückkommen, sind wir wieder breiter aufgestellt. Im Winter wird uns – Stand jetzt – niemand verlassen, Neuzugänge sind nicht geplant.“

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