Uneinigkeit zwischen Eichholz und Phönix Lübeck: Verband muss Terminierung durchsetzen

Halbfinale im Landespokal am 31. Oktober

Landespokal Schleswig-Holstein. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Zuletzt blieben die Fronten im Landespokal Schleswig-Holstein ungeklärt. Aus den Erkenntnissen der vergangenen Woche entstand nichts Neues. Der Eichholzer SV behaarte auf die Ansetzung am 31. Oktober an der Guerickestraße und der 1. FC Phönix Lübeck sah eine Ansetzung für den 1. November am sinnvollsten. Nun gab der Verband bekannt, dass durch die Nicht-Einigung ein Termin von offizieller Seite festgelegt worden ist. Da der Rahmenterminplan die Tage zur Austragung am 3. Oktober oder am Reformationstag (31. Oktober) vorsah und das Heimspielrecht beim ESV liegt, legte der SHFV-Herrenspielausschluss das Halbfinale auf den letzten Tag dieses Monats. Anstoß ist am Dienstag um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Pöbelberg. Eine Stunde früher, als vorher kommuniziert, falls es zu einem Elfmeterschießen kommt, um dieses noch bei Tageslicht ausführen zu können. Bis zu 650 Zuschauer sollen die Möglichkeit bekommen zum Stadtderby zu erscheinen. Ein Programm im Vorwege und rund um das Spiel wird auch geplant. Nähere Informationen folgen von Seiten des Eichholzer SV in den Tagen vor der Partie.

„Sind Eichholz entgegengekommen“

Frank Salomon (Sportdirektor bei Phönix Lübeck) ist über diese Entscheidung verwundert, da keine Einigung von Seiten beider Teams erzielt wurde, außerdem kam man dem Landesligisten bei der ersten möglichen Ansetzung bereits entgegen. „Unabhängig vom Termin wollen wir ins Finale. Die Ansetzung sagt, die Vereine konnten sich nicht auf den 31. Oktober einigen, also spielen wir am 31. Oktober! Wir hätten am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) spielen können und sind Eichholz entgegengekommen“, so Salomon zur offiziellen Entscheidung.

Zufriedenheit beim Gastgeber

Auf der anderen Seite ist man glücklich über die Terminierung am 31. Oktober. Alexander Wollmer (Teammanager Eichholzer SV) sagte folgendes: „Wir sind natürlich froh, dass sich der SHFV dazu entschieden hat, das Spiel bei uns in Eichholz austragen zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt, Polizei und dem SHFV war sehr gut, dafür muss man sich bedanken. Wir sind dankbar, die Begegnung am Pöbelberg möglich zu machen. Das wird ein Fest für den Eichholzer SV. Wir sind alle überglücklich über diese Entscheidung.“

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