Axel Junker (Trainer in Reinfeld) durfte am Sonnabend einen Sieg bejubeln. Foto: Lobeca/Kaben

Lübeck – Am Sonnabend standen vier Begegnungen in der Oberliga auf dem Programm. Eutin 08 führte es dabei zu Inter Türkspor. Es ging dort nicht mehr und nicht weniger für beide Seiten um wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Nach einer Nullnummer zur Pause erlöste letztlich Odiase das Team vom Waldeck.

Späte Entscheidung

Auch für und Reinfeld und den Oldenburger SV ging es parallel um viel. Die Preußen konnten am Ende dann, nach eine sehr langen Durststrecke, endlich mal wieder jubeln, fuhren auf eigenem Terrain gegen die Ostholsteiner einen Sieg ein. Die Entscheidung fiel letztlich auch erst in der Nachspielzeit, als dort der Gastgeber doch noch in Überzahl auf das wichtige 4:3 stellte.

Reinfeld – Oldenburger SV 4:3 (3:2)

Tore: 1:0 Becker (20.), 1:1 Höfs (22.), 2:1 Möller (35.), 2:2 Kaps (42.), 3:2 Becker (45.), 3:3 Severin (88.), 4:3 Nagorny (90.)

Rot: Benecke (90./OSV)

Ronny Boelke (Reinfeld): „Was für ein Spiel! Die Mannschaft hat heute Herz, Moral und absoluten Willen gezeigt. Bis zur letzten Sekunde zu glauben und dann in der 97. Minute das 4:3 zu machen – das ist Fußball, das ist Leidenschaft. Großer Respekt an die Jungs, die sich für ihren Einsatz belohnt haben. Dieser Sieg tut uns allen gut und zeigt, was möglich ist, wenn wir geschlossen auftreten.“

Florian Stahl (OSV): „Wir haben das Spiel ganz klar in der ersten Halbzeit verloren. Wir haben darauf hingewiesen, dass die viele Standardtore machen, haben sie immer wieder eingeladen. Daraus resultieren dann auch zwei Tore in der ersten Halbzeit – beide mit dem Kopf. Da hätten wir klarer verteidigen müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir die Struktur angepasst, auch klarer gespielt, hatten auch Oberwasser. Trotzdem kriegen wir noch das 4:3. Das ist sehr ärgerlich. Wir hätten nach dem kampfbetonten Spiel gerne ein Unentschieden mitgenommen.“

Inter Türkspor – Eutin 08 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Odiase (76.)

Christian Kamm (08): „Wichtiger Auswärtssieg im Abstiegsduell. Wir konnten nach einer langen Durststrecke endlich wieder ein Spiel für uns entscheiden. Schön, dass einige unser verletzen Jungs wieder zum Einsatz gekommen sind. Nun gilt es für die letzten drei Aufgaben nochmal alle Kräfte zu mobilisieren.“

Heider SV – Hohenwestedt 4:2 (2:1)

Tore: 1:0 Wolf (31.), 1:1 Kochanski (32.), 2:1 Wolf (45.), 2:2 Helmcke (72.), 3:2 Storb (75.), 4:2 Harms (80.)

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Rotenhof – Nordmark Satrup 0:3 (0:2)

Tore: 0:1 Karshüning (21.), 0:2 Dekker (45., Eigentor), 0:3 Lass (52., Elfmeter)

Weitere Spiele:

FC Kilia – VfR Neumünster 3:1 (Fr.)
PSV Neumünster – Holstein Kiel II (So., 14 Uhr)
SV Todesfelde – Kaltenkirchen (So., 14 Uhr)
SV Eichede – Phönix Lübeck II (So., 14 Uhr)

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  • Preussen Reinfeld: Lobeca/Kaben
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