Thomas Klingbiel, Andreas Beyer und Uwe Buchholz. Foto: sr
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OH-Aktuell

Sereetz – Eine Woche nach der Vertragsauflösung von Sven Sercander als Chefcoach beim Sereetzer SV hat der Aufsteiger in die Landesliga die Bank neu besetzt. Zur kommenden Saison übernehmen Andreas Beyer, Uwe Buchholz und Thomas Klingbiel das Kommando an der Berliner Straße. Bereits am Mittwochvormittag vermutete HL-SPORTS diesen Deal.

Kontakt bestand schon vor LSC

Liga-Manager Peter Nowottny sagt zu HL-SPORTS: „Wir sind sehr froh, dass wir so schnell eine sehr gute Lösung gefunden haben. Der Kontakt zwischen Andreas Beyer und mir rührt aus der Zeit, wo er, Uwe Buchholz und Thomas Klingbiel noch beim JFV Hanse waren. Da hätten wir sie schon gerne verpflichtet, doch da haben sie sich für den Lübecker SC entschieden. Nachdem Sven Sercancder uns nun mitteilte, dass er aufhören möchte, wurde der Kontakt zwischen den drei intensiver. Sie passen perfekt zu unserem Team und die Spieler, mit denen sie zusammengearbeitet haben, bestätigten mir das. Ich schätze unser neues Trainerteam, weil sie wirklich gute Leistung in den vergangenen Jahren geleistet haben. Da bot sich das natürlich an. Wir haben uns um sie bemüht und das hat nun gefruchtet.“

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Mielke wird Liga-Obmann

Der bisherige Co-Trainer Sven Mielke bleibt dem SSV erhalten. Er wird zum Liga-Obmann befördert und unterstützt zukünftig Nowottny. „Wir brauchen in der Landesliga Men-Power und mit Sven haben wir einen erfahrenen Typen, den wir in unseren Reihen halten konnten“, so Nowotny.

Sven Mileke
Foto: Lobeca/Raasch

Ziel ist der Klassenerhalt

Nowottny, der seit 35 Jahren im Fußballgeschäft ist, will keinen Hauruck-Durchmarsch als Ziel setzen. „Jedes Spiel fängt bei 0:0 an, aber wir wollen nicht so vermessen sein und oben anklopfen. Wir werden sicherlich eine gute Mannschaft auf die Beine stellen und wollen so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Siebenbäumen wollen wir nicht angreifen und das schaffen wir auch nicht. Wir wollen uns etablieren und dann werden wir sehen“, so der 62-Jährige.

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