Meikel Skordos (SC Rapid Lübeck) im vergangenen Jahr beim MRG-Cup
Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Selten zuvor in der Geschichte des Martin-Redetzki-Gedachtnis-Cups hat sich ein Team so viele Sympathiepunkte erspielt wie der SC Rapid Lübeck im letzten Jahr. Als Qualifikant in die sechste Turnierausgabe gestartet lehrte der Verbandsligist den meist favorisierten Gegnern das Fürchten. So stolperte beispielsweise der Regionalligist VfB Lübeck in der Vorrunde über die Schützlinge von Christian „Alu“ Arp. Aber auch der da noch in der Oberliga spielende NTSV Strand 08 kam im Halbfinale nicht am SCR vorbei. Selbst nach der knappen 1:2-Finalniederlage gegen den 1. FC Phönix wurde die Vertretung vom Kasernenbrink lautstark gefeiert. Nach einem zwischenzeitlichen, kleinen Durchhänger ging der SC Rapid als solider Tabellenfünfter ins neue Jahr und könnte im Titelrennen für das eine oder andere Team vielleicht ja sogar zum Zünglein an der Waage werden. Die Qualität, das Spitzentrio Eichholz, Sereetz und Phönix zu ärgern, hat der SCR trotz der jeweiligen Niederlagen aus den Hinspielen ohne Frage. Am kommenden Sonntag (5.1.20) ist das Team beim Martin-Redetzki-Gedächtnis-Cup 2020 um 13.30 Uhr in Hansehalle dabei. (svm)

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