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StartBundesligaVfB LübeckVerdienter Punkt für VfB Lübeck zum Auftakt

Verdienter Punkt für VfB Lübeck zum Auftakt

Vielleicht wäre sogar mehr drin gewesen

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Lübeck – 6.611 Zuschauer sahen am Sonnabend-Nachmittag einen stimmungsvollen Auftakt in die neue Saison der 3. Liga auf der Lohmühle, wo der VfB Lübeck den SV Sandhausen empfing. Am Ende stand ein 0:0-Unentschieden, wobei die Gastgeber leichte Vorteile hatten und bei etwas mehr Konzentration auch mehr drin gewesen wäre. Die Grün-Weißen zeigten eine engagierte Leistung, die Lust auf mehr macht.

Vorteile für den VfB

Die Partie begann von Anfang an munter. Beide Teams versuchten offensive Akzente zu setzen, beim VfB vornehmlich über die rechte Seite mit Marius Hauptmann. Nach einer Ecke kam Hauptmann in der 6. Minute aus etwa 20 Metern zum Abschluss, sein Schuss ging aber rechts am Tor vorbei. Eine Hereingabe von Hauptmann verpasste Cyrill Akono in der Mitte nur knapp (10.). Auf der Gegenseite fing Philipp Klewin einen Kopfball von Rouwen Hennings mühelos ab (14.), so etwas wie die erste Chance der Gäste. Danach kamen aber gleich wieder die Grün-Weißen mit Ulrich Taffertshofer und Akono, aber beide kommen mit ihren Versuchen nicht durch (16.). Auch Tarik Gözüsirin wird beim Schuss geblockt (21.). David Ottos Schuss (28.) wurde vom VfB knapp zur Ecke geklärt. Hauptmann prüfte kurz danach Nikolai Rehnen im Gäste-Tor, der keine Mühe hatte (33.). In der 36. Minute erklang der Torschrei auf der Lohmühle, aber Schiedsrichter Lars Erbst hatte zuvor ein Foul an Keeper Rehnen gepfiffen. Robin Velasco probierte es mit einem Schuss, der aber zu ungenau geriet (41.). Schiedsrichter Erbst beendete die 1. Halbzeit pünktlich. Insgesamt gesehen, hatte der VfB Lübeck mehr vom Spiel und in Hauptmann seinen auffälligsten Akteur.

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Das Tor von Ulrich Taffertshofer, das nicht zählte. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Gäste drücken zum Schluss

Die 2. Halbzeit begann mit vielen kleinen Nickligkeiten. Immer wieder lag ein Spieler am Boden. Das tat dem Spielfluss nicht unbedingt gut. Das Tempo war auch nicht mehr so hoch wie noch im 1. Durchgang. Nach über einer Stunde Spielzeit wurde es dann wieder munterer. Für den VfB gab es zwei gute Gelegenheiten innerhalb kürzester Zeit. Zunächst strich ein abgefälschter Schuss von Gözüsirin nur knapp am langen Eck vorbei (69.), dann war es ein Abschluss von Akono, der nur knapp sein Ziel verfehlte (70.). Im Gegenzug entschärfte Klewin einen Schuss von Abu-Bekir El-Zein (71.). In der Schlussviertelstunde zog der Favorit aus Sandhausen noch einmal das Tempo an und drängte auf das Führungstor, die Grün-Weißen verlegten sich aufs Konterspiel, das aber selten sauber zu Ende gespielt wurde. In der Nachspielzeit versuchte es Jan-Marc Schneider noch einmal mit einer Direktabnahme, die aber zu unpräzise war. Kurz danach war Schluss und die Lübecker Fans verabschiedeten ihren VfB mit einem verdienten Applaus.

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