Lübeck – Die Karten sind im Stadtderby klar verteilt. Der VfB Lübeck empfängt am Freitag um 19.30 Uhr auf der Lohmühle als Favorit den 1. FC Phönix in der Regionalliga Nord. Dabei müssen die Gäste nicht nur auf Morten Knudsen (Innenbandverletzung) und Björn Lambach (Gelbsperre) verzichten, sondern nun auch noch auf den Vertreter Jonathan Stöver. Er zog sich im Training eine Achillessehnenverletzung zu und fällt die kommenden Wochen aus.
Zapel sieht sein Team derzeit nicht auf Augenhöhe mit VfB
Dementsprechend ist Phönix-Coach Oliver Zapel zu einem ganz neuen Plan gezwungen. Der Fußball-Lehrer sagte am Donnerstag bei „Adler TV“: „Natürlich werden wir die Sache genauso ernst nehmen, wie beim letzten Mal auch. Ich hatte zwar unter der Woche darauf verwiesen, dass wir etwas entspannter daran gehen, aber das bezog sich darauf, dass wir unsere interne Erwartungshaltung mal auf Phönix Lübeck anpassen und nicht in irgendeiner Hinsicht auf Augenhöhe befinden. Einige Spieler des VfB haben sich ja ziemlich klar positioniert und sie in allen Belangen einfach besser sind als wir und das ist auch gut so. Das haben wir vernommen und wenn es denn so ist, dass in allen Belangen besser sind, dann wissen wir, was uns da morgen auch erwartet. Das wissen wir eh, weil wir natürlich schon zweimal in dieser Saison das Vergnügen hatten, dort spielen zu dürfen. Vielleicht sind aller guten Dinge drei, vielleicht aber auch nicht.“
1, 2 oder sogar 3…?
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„Man sollte niemanden unterschätzen“
Sportdirektor Frank Salomon hofft auf die Auswärtsstärke seiner Adler. In zwölf Auftritten gab es fünf Siege, vier Unentschieden und drei Niederlagen. „Es wird kein leichter Weg sein dort aufzuschlagen, aber wie das in Derbys immer so ist, sollte man niemanden unterschätzen“, meint er und fügt an: „Es wird sicherlich viele Zuschauer im Stadion sein werden, die sich ein großartiges Fußballspiel wünschen. So eine Atmosphäre mit mehreren tausend Zuschauern ist in der Regionalliga nicht alltäglich.“
Über 4.000 Tickets weg
Ob es ein Zuschauerrekord wird, ist abzuwarten. Vermutlich eher nicht, denn die Verhältnisse in der Hansestadt sind klar verteilt. Der VfB hat einen Zuschauerschnitt von 3.362 in 13 Heimspielen. Bei den Adlern sind es allerdings auch schon stattliche in elf Auftritten als Gastgeber 885 Zuschauer. Damit liegt man in der Statistik auf Rang fünf. Ohne das Hinspiel auf der Lohmühle, wo 4.386 Besucher zugegen waren, wären es allerdings etwas mehr als 500 im Durchschnitt. Die Lautstärkeverhältnisse dürften am Freitag also ebenfalls deutlich zu merken sein.