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StartBundesligaVfB LübeckVfB: Großer Kampf in langer Unterzahl, aber kein Punkt

VfB: Großer Kampf in langer Unterzahl, aber kein Punkt

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Lübeck – Der 5. Spieltag führte die SG Dynamo Dresden zum VfB Lübeck an die Lohmühle. Der VfB geriet früh in Unterzahl und musste sich am Ende mit 0:1 (0:0) geschlagen geben.

Riesenaufregung nach sieben Minuten

Das Spiel begann munter und hatte schon nach sieben Minuten seinen ersten Aufreger. Ryan Malone traf Gegenspieler Paul Will im Anschluss an eine Ecke aus der Drehung im Gesicht. Zum Entsetzen der Lübecker Zuschauer zeigte ihm Schiedsrichter Dr. Burda die Rote Karte, eine harte Entscheidung. Danach zog sich der VfB etwas mehr zurück und versuchte, Nadelstiche zu setzen. Dynamo übernahm die Initiative, ohne sich aber zwingende Chancen heraus spielen zu können. Nach 38 Minuten fiel dann fast die Lübecker Führung, aber Pascal Steinwender traf aus 13 Minuten nur das Lattenkreuz. In der 45. Minute musste dann Lukas Raeder per Fußabwehr gegen Patrick Weihrauch klären und rettete so das 0:0 in die Pause.

Kampf war Trumpf in der Partie. Hier kämpfen Florian Riedel (VfB) und Paul Will (Dresden) um den Ball. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Dynamo kam mit mehr Schwung aus der Halbzeitpause und setzte sich zunächst in der Lübecker Hälfte fest. Mit der Zeit gelang es dem VfB aber, sich aus der Umklammerung zu befreien und eigene Angriffe zu starten. Dresdens Yannick Stark verzog in der 67. Minute nur knapp, eine Minute später war Raeder dann geschlagen, als Philipp Hosiner einen Schritt schneller am Ball war als Osarenren Okungbowa. In der 75. Minute scheiterte Steinwender am reaktionsschnellen Kevin Broll im Dresdner Tor. Die größte Chance des Spiels versiebte dann Yannick Deichmann nach 84 Minuten, als er eine Flanke von Marvin Thiel aus kurzer Distanz freistehend vor dem Tor über den Kasten setzte, das musste der Ausgleich sein. Der Ausgleich sollte nicht mehr gelingen. Wieder einmal zahlte der VfB bitteres Lehrgeld, was die Cleverness beim Ausnutzen von Chancen angeht. Trotzdem wurden die Lübecker von ihren Fans groß gefeiert.

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Das Tor zum 0:1. Philipp Hosiner trifft gegen Osarenren Okungbowa und Torwart Lukas Raeder. Foto: fishing 4/Marcel Krause

Statistik:
VfB Lübeck – SG Dynamo Dresden 0:1 (0:0)
Tore: 0:1 Hosiner (68.)
Rote Karte: Malone (VfB, 7.)
Zuschauer: 1860 (ausverkauft)

VfB: Raeder – Röser (16. Riedel), Deichmann, Thiel, Zehir, Malone, Okungbowa, Steinwender (7. Mende), Rieble, Boland, Hobsch (67. Deters)

Dresden: Broll – Knipping, Stark, Weihrauch (63. Stefaniak), Diawusie (63. Daferner), Hosiner (85. Kade), Löwe, Mai, Will, Königsdörffer, Kulke

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1 Kommentar

  1. Es ist einfach nicht zu glauben, trotz Unterzahl bekommt man Möglichkeiten
    3 Punkte einzufahren und nutzt sie leider nicht. Hoffentlich werden die nächsten beiden Spiele erfolgreich abgeschlossen. Verstecken braucht sich der VfB nicht.

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