VfB Lübeck - SV Atlas Delmenhorst, Nathaniel Amamoo. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Die Bäume wachsen nicht in den Himmel, ein torloses Remis ist aber auch kein Weltuntergang. Trotzdem konnten die Kicker des VfB Lübeck sich natürlich nicht wirklich über das 0:0 am Freitag im Heimspiel gegen Atlas Delmenhorst freuen. Trotzdem gab es auch positive Dinge zu sehen an der Lohmühle, im ersten Spiel in der Meisterrunde. So zog zum Beispiel Lukas Pfeiffer ein positives Fazit, sah den Auftritt von Nathaniel Amamoo, der ersetzte auf der linken Außenbahn den gesperrten Samuel Abifade, als in Ordnung an.

Abgeliefert ohne Krönung…

So sagte der VfB-Trainer: „Nathaniel war die logischste Option, wir haben uns ausgerechnet, das wir gegen Delmenhorst Räume bekommen, im Angriffsdrittel kontrollierte Aktionen starten, Torchancen erspielen können. Ich finde auch, er hat das gezeigt. Er war auch torgefährlich, stand einmal alleine vor dem Torwart. Da muss er sich belohnen. Wir haben viel mit ihm gesprochen, was dann dazu gehört, dass man Gas gibt und auch verteidigt, seinen Mitspielern hilft. Er hat abgeliefert, seine Startelf gerechtfertigt.“

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Kirsche muss rein…

Morten Rüdiger war vom Ergebnis her enttäuscht, freute sich aber über die tolle Unterstützung der Anhänger, die praktisch 90 Minuten lang durchsangen, ihrem Team den Rücken stärkten. „Zu Hause will man so ein Spiel ziehen. Wir haben so viele Chancen gehabt, müssen ein Tor machen, dann geht man als Sieger vom Platz. Schön, dass die Fans uns wieder so gut unterstützt haben. Das macht den Fußball aus. Schade, dass wir nicht nach dem Abpfiff gemeinsam einen Sieg feiern konnten…“

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