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VfB Lübeck analysiert: Gleiches Muster, auch eine gewisse Naivität – das reicht „in dieser Liga nicht aus“

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Lübeck – Mit einem 2:3 aus Sicht des VfB Lübeck endete am Sonnabend auf der Lohmühle das Heimspiel gegen die Spielvereinigung Unterhaching (HL-SPORTS berichtete). Ein wichtiger Sieg für die Grün-Weißen im Duell der Aufsteiger sollte es eigentlich werden, im Endeffekt wurde es ein weiterer Rückschlag für den Aufsteiger aus Schleswig-Holstein, der im Kampf um den Klassenerhalt aktuell, oder auch schon länger, es nicht schafft in der 3. Liga die notwendigen Punkte einzufahren.  

Kritik angebracht

Sebastian Harms, der Sportvorstand des VfB hatte schon nach dem Kick in Verl klare Worte gefunden, sein Team, allen voran die erfahrenen Spieler, in die Verantwortung genommen, war natürlich erneut unzufrieden und sagte gegenüber HL-SPORTS: „Am Ende haben wir uns einfach bei den drei Gegentoren in der ersten Halbzeit zu naiv angestellt. Das sind einfach unterschiedliche Muster, die auch schon ein, zwei Mal vorgekommen sind, die wir auch schon besprochen haben. Sei es die Art und Weise wie wir eine Flanke verteidigen, oder wie wir einen Spieler in der Mitte markieren, oder ein Standard. Man kann da reden wie man will, es sind einfach Nachlässigkeiten, die bestraft werden. Wenn du dir hier zu Hause viel vornimmst, dann in den ersten fünf Minuten zurückliegst, dann wird es in dieser Liga einfach schwer zu gewinnen.“

Geht auch anders

Mit den Minuten danach zeigt sich der Sportvorstand eher zufrieden, auch wenn eine Leistungssteigerung erneut nicht zum Erfolg führte. „Die Reaktion auf das 0:2 war in Ordnung, hätten wir da den Anschluss hergestellt, das Tor wurde ja nicht gegeben, wäre es sicherlich ein anderes Spiel geworden. Trotzdem bekommen wir wieder ein Gegentor, wo wir den Abstand nicht halten, verlieren die Linie. Dann guckst du dich in der Pause bei 0:3 an. In der zweiten Hälfte war es mental stark, so wie immer bei dieser Mannschaft. Den Anschluss konnten wir mit den zwei Treffern herstellen, am Ende haben wir unter anderem 14:1-Ecken, mehr Chancen und Ballbesitz. Das ist ein Spiel, was man niemals verlieren darf, wo einfach individuelle Fehler Punkte kosten, dass dann auf eine Art und Weise, die in dieser Liga nicht ausreicht“, fasst Harms zusammen.

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